Wissenswertes über den Moringa-Baum
Fast immer, wenn von der Moringa-Pflanze die Rede ist, taucht die Begrifflichkeit des Wunderbaums auf. Dies kommt nicht von ungefähr, denn in mehreren hundert Studien wurde inzwischen erwiesen, dass im Stamm, in den Blättern und in den Früchten des Moringas Inhaltsstoffe stecken, die die Gesundheit und das Wohlbefinden des Menschens auf vielseitige Art und Weise fördern.
Eine hohe antioxidative Wirkung
Besonders bemerkenswert ist die antioxidative Wirkung der Blätter, die so hoch wie bei keiner anderen derzeit auf der Erde bekannten Pflanze oder Frucht ist. Antioxidative Substanzen verlangsamen den Alterungsprozess und schützen bei der Infektionsabwehr, da sie im Organismus als Fänger von freien Radikalen gelten. Zu den wichtigsten Antioxidantien zählen etwa die Vitamine A,C,E,K, Magnesium, Zink, Chlorophyll, Beta Carotin, Selenium, Leucin und Choline, die allesamt in der Moringa-Pflanze zu finden sind. Zudem sind im Moringa wichtige Proteine und 18 von 20 Aminosäuren zu finden, die für den Sauerstofftransport und die Konzentrierfähigkeit von wichtiger Bedeutung sind. Der hohe Vitamin-A-Gehalt der Pflanze stärkt die Sehkraft deutlicher besser als Möhren, das in der Moringa enthaltene Kalzium ist gut für den Knochenbau.
Botanische Einordnung
Der Moringa ist die einzige Pflanzengattung, die zu der Familie der sogenannten Benussgewächse (Moringaceae) zählt. Unterschieden wird in 13 Arten, die weit verbreitetste ist die Moringa oleifera. Diese Art stammt ursprünglich aus der indischen Himalaya-Region, wird heute aber auch in anderen tropischen und subtropischen Gebieten kultiviert. Der Baum kann bis zu 30 Zentimeter in einem Monat wachsen und in einem Jahr acht Meter und mehr an Höhe gewinnen, wenn er nicht gestutzt wird. Im Deutschen wird der Moringa oleifera auch als Meerettichbaum, was an dem stechenden und dem Meerrettich nicht unähnlichen Geruch der Wurzeln liegt. Der Stamm des Baumes hat in der Regel einen Durchmesser von 25 bis 40 Zentimetern. Die Blätter sind zwei- bis dreifach gegliedert und erreichen eine Länge von bis zu 25 Zentimetern. Die Blüten sind zwei bis drei Zentimeter lang, die Früchte 25 bis 45 Zentimeter, haben dabei aber nur einen Durchmesser von einem bis zwei Zentimetern. Im Englischen wird der Moringa oleifera daher gerne auch als "Drumstick Tree" bezeichnet.
Verwendung der einzelnen Pflanzenteile
Seit mehreren tausend Jahren werden in verschiedenen Regionen der Erde alle Teile der Moringa-Pflanze verwendet. Neben den heilenden Funktionen stillen vor allem die Blätter und die Früchte auch den Hunger. Die Blätter können frisch oder auch getrocknet verspeist werden. Die Blüten werden für Gewürze, in der Bienenzucht oder für die Herstellung von Medikamenten verwendet. Auch die Samen können als Nahrungsmittel zu sich genommen werden und werden vielfach in Öl umgewandelt. Die Rinde des Moringas wird ebenfalls in der Medizin eingesetzt, wird aber auch für die Herstellung von Seilen oder Papier benutzt. Die Wurzeln schließlich, können ebenfalls den Hunger bekämpfen und werden im Labor zu Medikamenten verarbeitet. Die gesamte Pflanze als solche wird als Tierfutter eingesetzt oder als Biomasse im Bereich der alternativen Energien verfeuert.
Moringa im Alltag
Im Ayurveda heißt es, dass Moringa über 300 Krankheiten heilen kann. Erwiesen ist definitiv, dass die Pflanze Stress abbaut, das Immunsystems und auch das Wohlbefinden stärkt. Hierzulande wird Moringa zumeist als Tee oder als Pulver als Nahrungsergänzungsmittel konsumiert.
Fast immer, wenn von der Moringa-Pflanze die Rede ist, taucht die Begrifflichkeit des Wunderbaums auf. Dies kommt nicht von ungefähr, denn in mehreren hundert Studien wurde inzwischen erwiesen, dass im Stamm, in den Blättern und in den Früchten des Moringas Inhaltsstoffe stecken, die die Gesundheit und das Wohlbefinden des Menschens auf vielseitige Art und Weise fördern.
Eine hohe antioxidative Wirkung
Besonders bemerkenswert ist die antioxidative Wirkung der Blätter, die so hoch wie bei keiner anderen derzeit auf der Erde bekannten Pflanze oder Frucht ist. Antioxidative Substanzen verlangsamen den Alterungsprozess und schützen bei der Infektionsabwehr, da sie im Organismus als Fänger von freien Radikalen gelten. Zu den wichtigsten Antioxidantien zählen etwa die Vitamine A,C,E,K, Magnesium, Zink, Chlorophyll, Beta Carotin, Selenium, Leucin und Choline, die allesamt in der Moringa-Pflanze zu finden sind. Zudem sind im Moringa wichtige Proteine und 18 von 20 Aminosäuren zu finden, die für den Sauerstofftransport und die Konzentrierfähigkeit von wichtiger Bedeutung sind. Der hohe Vitamin-A-Gehalt der Pflanze stärkt die Sehkraft deutlicher besser als Möhren, das in der Moringa enthaltene Kalzium ist gut für den Knochenbau.
Botanische Einordnung
Der Moringa ist die einzige Pflanzengattung, die zu der Familie der sogenannten Benussgewächse (Moringaceae) zählt. Unterschieden wird in 13 Arten, die weit verbreitetste ist die Moringa oleifera. Diese Art stammt ursprünglich aus der indischen Himalaya-Region, wird heute aber auch in anderen tropischen und subtropischen Gebieten kultiviert. Der Baum kann bis zu 30 Zentimeter in einem Monat wachsen und in einem Jahr acht Meter und mehr an Höhe gewinnen, wenn er nicht gestutzt wird. Im Deutschen wird der Moringa oleifera auch als Meerettichbaum, was an dem stechenden und dem Meerrettich nicht unähnlichen Geruch der Wurzeln liegt. Der Stamm des Baumes hat in der Regel einen Durchmesser von 25 bis 40 Zentimetern. Die Blätter sind zwei- bis dreifach gegliedert und erreichen eine Länge von bis zu 25 Zentimetern. Die Blüten sind zwei bis drei Zentimeter lang, die Früchte 25 bis 45 Zentimeter, haben dabei aber nur einen Durchmesser von einem bis zwei Zentimetern. Im Englischen wird der Moringa oleifera daher gerne auch als "Drumstick Tree" bezeichnet.
Verwendung der einzelnen Pflanzenteile
Seit mehreren tausend Jahren werden in verschiedenen Regionen der Erde alle Teile der Moringa-Pflanze verwendet. Neben den heilenden Funktionen stillen vor allem die Blätter und die Früchte auch den Hunger. Die Blätter können frisch oder auch getrocknet verspeist werden. Die Blüten werden für Gewürze, in der Bienenzucht oder für die Herstellung von Medikamenten verwendet. Auch die Samen können als Nahrungsmittel zu sich genommen werden und werden vielfach in Öl umgewandelt. Die Rinde des Moringas wird ebenfalls in der Medizin eingesetzt, wird aber auch für die Herstellung von Seilen oder Papier benutzt. Die Wurzeln schließlich, können ebenfalls den Hunger bekämpfen und werden im Labor zu Medikamenten verarbeitet. Die gesamte Pflanze als solche wird als Tierfutter eingesetzt oder als Biomasse im Bereich der alternativen Energien verfeuert.
Moringa im Alltag
Im Ayurveda heißt es, dass Moringa über 300 Krankheiten heilen kann. Erwiesen ist definitiv, dass die Pflanze Stress abbaut, das Immunsystems und auch das Wohlbefinden stärkt. Hierzulande wird Moringa zumeist als Tee oder als Pulver als Nahrungsergänzungsmittel konsumiert.