Guten Tag zusammen,
zunächst dies: Ich habe fleissig die Suchfunktion bedient und kam nicht zum gewünschten Ergebnis. Sollte ich es übersehen haben, bitte ich um Nachsicht. Des weiteren bin ich seit Jahren stiller Leser des Forums (besonders im Bereich Exoten und Gartenfrüchte) und begeistert davon, wie hier Wissen und Erfahrungen zusammengetragen werden - ich hoffe, zukünftig auch dazu beitragen zu können.
Ich möchte einen sehr großen Garten anlegen. Er ist auf dem hochgeladenen Bild mit der roten Strichellinie umrandet. Die Rahmenbedingungen, Einzelheiten der Planung und ausstehende Änderungen (zum Beispiel werden die beiden Fichten gefällt) hier zu schildern, würde den Rahmen sprengen und sie sind auch nicht Gegenstand meiner Frage. Vielleicht dies noch: Bislang war dieser Teil des Grundstücks völlig verwildet, große Mengen Brennesseln haben sich dort angesiedelt. Bodentyp ist die für den baden-württembergischen Südosten typische Parabraunerde. Auf dem Gebiet des zukünftigen Gartens liegt nun
a) grün umrandet ein großer Haufen Mistkompost, ausschließlich von Pferden. Der liegt seit Jahren da, die unteren Schichten sind völlig zu bester Erde verrottet, Kleinsttiere und Mikroorganismen sind in hoher Dichte vorhanden. Nur die oberste Schicht ist relativ frisch - ca. 1/2 Jahr - aber das bereitet mir kein Kopfzerbrechen.
b) Blau umrandet hingegen ist der reguläre Misthaufen, auf den fast täglich frischer Mist geworfen wird. Er ist nach den gesetzlichen Bestimmungen angelegt und schon seit über sechzig Jahren dort. Der Stallvorplatz der Pferde grenzt unmittelbar an den Misthaufen an.
[attachment=0]garten_mit_linien.jpg[/attachment]
Mich interessiert, ob die Nähe des Misthaufens zum zukünftigen Garten ein Problem darstellt - in puncto Ammoniakgehalt, Nitrate und so weiter. Tomaten etwa, die großartig wachsen und schmecken, aber völlig mit Nitrat versucht sind, machen wenig Freude. Hat irgendjemand Kenntnisse/Erfahrungen damit, wie weit ein Misthaufen - es geht wie gesagt ausschließlich um Pferdemist - von einem Garten entfernt zu seien hat, um die umliegende Erde nicht zu sehr mit den im Mist vorhandenen wachstumsrelevanten Substanzen zu belasten?
Würde mich freuen, wenn mir jemand in dieser Frage weiterhelfen kann!
Beste Grüße,
Pele
zunächst dies: Ich habe fleissig die Suchfunktion bedient und kam nicht zum gewünschten Ergebnis. Sollte ich es übersehen haben, bitte ich um Nachsicht. Des weiteren bin ich seit Jahren stiller Leser des Forums (besonders im Bereich Exoten und Gartenfrüchte) und begeistert davon, wie hier Wissen und Erfahrungen zusammengetragen werden - ich hoffe, zukünftig auch dazu beitragen zu können.
Ich möchte einen sehr großen Garten anlegen. Er ist auf dem hochgeladenen Bild mit der roten Strichellinie umrandet. Die Rahmenbedingungen, Einzelheiten der Planung und ausstehende Änderungen (zum Beispiel werden die beiden Fichten gefällt) hier zu schildern, würde den Rahmen sprengen und sie sind auch nicht Gegenstand meiner Frage. Vielleicht dies noch: Bislang war dieser Teil des Grundstücks völlig verwildet, große Mengen Brennesseln haben sich dort angesiedelt. Bodentyp ist die für den baden-württembergischen Südosten typische Parabraunerde. Auf dem Gebiet des zukünftigen Gartens liegt nun
a) grün umrandet ein großer Haufen Mistkompost, ausschließlich von Pferden. Der liegt seit Jahren da, die unteren Schichten sind völlig zu bester Erde verrottet, Kleinsttiere und Mikroorganismen sind in hoher Dichte vorhanden. Nur die oberste Schicht ist relativ frisch - ca. 1/2 Jahr - aber das bereitet mir kein Kopfzerbrechen.
b) Blau umrandet hingegen ist der reguläre Misthaufen, auf den fast täglich frischer Mist geworfen wird. Er ist nach den gesetzlichen Bestimmungen angelegt und schon seit über sechzig Jahren dort. Der Stallvorplatz der Pferde grenzt unmittelbar an den Misthaufen an.
[attachment=0]garten_mit_linien.jpg[/attachment]
Mich interessiert, ob die Nähe des Misthaufens zum zukünftigen Garten ein Problem darstellt - in puncto Ammoniakgehalt, Nitrate und so weiter. Tomaten etwa, die großartig wachsen und schmecken, aber völlig mit Nitrat versucht sind, machen wenig Freude. Hat irgendjemand Kenntnisse/Erfahrungen damit, wie weit ein Misthaufen - es geht wie gesagt ausschließlich um Pferdemist - von einem Garten entfernt zu seien hat, um die umliegende Erde nicht zu sehr mit den im Mist vorhandenen wachstumsrelevanten Substanzen zu belasten?
Würde mich freuen, wenn mir jemand in dieser Frage weiterhelfen kann!
Beste Grüße,
Pele
garten_mit_linien.jpg (261.86 KB)
garten_mit_linien.jpg
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