Hallo Ihr Lieben,
nachdem ich nun eine Weile gesucht habe, habe ich festgestellt, dass das Thema "Minigärten" hier noch gar nicht so sehr vertreten ist.
Ich besitze selbst einen solchen Minigarten. Er ist nicht nur klein, sondern hat auch eine sehr merkwürdige, eingeknickte Trapezform. Und alles sehr uneben.
Als ich in meine Wohnung hier gezogen bin, erlaubte mir der Vermieter, im Garten zu tun und zu lassen, was ich gerne möchte.
Der Garten sah verheerend aus, als ich einzog: Eine winzige Rasenfläche von 10m Länge, 7 m Breite an der brieten Stelle, die mit der Efeubewachsenen Gartenmauer abschließt und über die eine riesige Esche ragt, 4 m Briete am "Knick" und 5 m Breite am Eingang. Eine riesige Weide ziert den Garteneingang und 5 ziemlich alte Sandornbüsche begrenzen den Garten zum Nachbarn hin.
Nun stand ich also da und fragte mich: Was mach ich damit?
Zum Haus hin ist eine gepflasterte Terasse und ein Holzhäuschen.
Als erstes pflanzte ich mitten in diesen merkwürdigen Garten ein "The Fairy"-Rosenbäumchen. Und mit der Zeit kamen dann so einige Ideen. Ich wollte ein Veilchenbeet haben. Nur wohin damit?
Ich begann also zu buddeln in der Nähe der Efeumauer und legte ein Hügelbeet an, aber irgendwie war ich nicht zufrieden, denn ich wollte in meinem Minigarten auch noch Wasser haben - einen Bach wollte ich. Gesagt getan: Hügelbeet wieder weg und versetzt, mit Teichfolie, Maurerkübel, Pumpe und Schlauch einen Bach mit Miniteich (90 l) angelegt und entlang des Bahces Veilchen, Farn und Waldmeister gepflanzt. Noch ein paar Glockenblumen,
ännertreu und Steinbrech dazu - und fertig war das Werk.
Dann betrachtete ich den unschönen Übergang zu den Steinplatten vor der Haustür. Dort legte ich ein ca. 1 m breites Beet an, in dem sich nun 3 "Gloria Dei", Lavendel, und Schleierkraut mit diversen Bodendeckern und Stauden (Phlox und Indianernessel) gut gesellen.
Nun wollte ich noch ein Kräuterbeet - und dafür bot sich die schmale Seite der Steinplatten an. Schnittlauch, Oregano, Thymian, Ysop, Petersilie und ein Ananassalbei zieren dieses winzige Kräuterbeet und leisten mir in meiner Küche gute Dienste.
Zwischen Weide und Sanddorn legte ich noch ein Staudenbeet mit Buntnessel, Phlox, Rittersporn und Hahnenfuß an - und natürlich mit einem Veilchen.
Den krönenden Abschluss meiner Gartenarbeit bildete ein Rosenbogen, direkt neben der Weide, als Eingang zu meinem Garten. Hier ranken sich "New Dawn" hoch und werden von Lavendel vor Blattläusen geschützt.
Was mir doch noch fehlte war ein Sichtschutz zum Hof hin. ich wollte aber kein Rankgitter oder so etwas. Irgendwas ausgefallenes sollte es sein. Und so kam mir die Idee ein altes Fahrrad komplett weiß zu lackieren und hinzustellen. daran wachsen nun Clematis und auf der Gartenseite (wie soll es auch anders sein) Stiefmütterchen. Die Hausseite des Fahrrads ist "naturbelassen", so dass es aussieht, als hätte man es auf einer Wiese vergessen.
Nun war ich zufrieden mit meinem Garten: Schaukelstuhl und Liegestuhl rein - und genießen!
Jetzt freu ich mich schon auf den Frühling, wenn meine Pflanzen neue Kraft gewinnen und mein Garten beginnt zu blühen!
Und ich habe was gelernt:
Selbst aus dem kleinsten und unförmigsten Garten lässt sich ein Paradies(chen) zaubern!
nachdem ich nun eine Weile gesucht habe, habe ich festgestellt, dass das Thema "Minigärten" hier noch gar nicht so sehr vertreten ist.
Ich besitze selbst einen solchen Minigarten. Er ist nicht nur klein, sondern hat auch eine sehr merkwürdige, eingeknickte Trapezform. Und alles sehr uneben.
Als ich in meine Wohnung hier gezogen bin, erlaubte mir der Vermieter, im Garten zu tun und zu lassen, was ich gerne möchte.
Der Garten sah verheerend aus, als ich einzog: Eine winzige Rasenfläche von 10m Länge, 7 m Breite an der brieten Stelle, die mit der Efeubewachsenen Gartenmauer abschließt und über die eine riesige Esche ragt, 4 m Briete am "Knick" und 5 m Breite am Eingang. Eine riesige Weide ziert den Garteneingang und 5 ziemlich alte Sandornbüsche begrenzen den Garten zum Nachbarn hin.
Nun stand ich also da und fragte mich: Was mach ich damit?
Zum Haus hin ist eine gepflasterte Terasse und ein Holzhäuschen.
Als erstes pflanzte ich mitten in diesen merkwürdigen Garten ein "The Fairy"-Rosenbäumchen. Und mit der Zeit kamen dann so einige Ideen. Ich wollte ein Veilchenbeet haben. Nur wohin damit?
Ich begann also zu buddeln in der Nähe der Efeumauer und legte ein Hügelbeet an, aber irgendwie war ich nicht zufrieden, denn ich wollte in meinem Minigarten auch noch Wasser haben - einen Bach wollte ich. Gesagt getan: Hügelbeet wieder weg und versetzt, mit Teichfolie, Maurerkübel, Pumpe und Schlauch einen Bach mit Miniteich (90 l) angelegt und entlang des Bahces Veilchen, Farn und Waldmeister gepflanzt. Noch ein paar Glockenblumen,
ännertreu und Steinbrech dazu - und fertig war das Werk.
Dann betrachtete ich den unschönen Übergang zu den Steinplatten vor der Haustür. Dort legte ich ein ca. 1 m breites Beet an, in dem sich nun 3 "Gloria Dei", Lavendel, und Schleierkraut mit diversen Bodendeckern und Stauden (Phlox und Indianernessel) gut gesellen.
Nun wollte ich noch ein Kräuterbeet - und dafür bot sich die schmale Seite der Steinplatten an. Schnittlauch, Oregano, Thymian, Ysop, Petersilie und ein Ananassalbei zieren dieses winzige Kräuterbeet und leisten mir in meiner Küche gute Dienste.
Zwischen Weide und Sanddorn legte ich noch ein Staudenbeet mit Buntnessel, Phlox, Rittersporn und Hahnenfuß an - und natürlich mit einem Veilchen.
Den krönenden Abschluss meiner Gartenarbeit bildete ein Rosenbogen, direkt neben der Weide, als Eingang zu meinem Garten. Hier ranken sich "New Dawn" hoch und werden von Lavendel vor Blattläusen geschützt.
Was mir doch noch fehlte war ein Sichtschutz zum Hof hin. ich wollte aber kein Rankgitter oder so etwas. Irgendwas ausgefallenes sollte es sein. Und so kam mir die Idee ein altes Fahrrad komplett weiß zu lackieren und hinzustellen. daran wachsen nun Clematis und auf der Gartenseite (wie soll es auch anders sein) Stiefmütterchen. Die Hausseite des Fahrrads ist "naturbelassen", so dass es aussieht, als hätte man es auf einer Wiese vergessen.
Nun war ich zufrieden mit meinem Garten: Schaukelstuhl und Liegestuhl rein - und genießen!
Jetzt freu ich mich schon auf den Frühling, wenn meine Pflanzen neue Kraft gewinnen und mein Garten beginnt zu blühen!
Und ich habe was gelernt:
Selbst aus dem kleinsten und unförmigsten Garten lässt sich ein Paradies(chen) zaubern!