Metasequoia glyptostroboides - Urweltmammutbaum
Mit dem Urweltmammutbaum holen Sie sich ein Stück botanische Geschichte nach Hause. Bis in die 50er Jahre des letzten Jahrhunderts kannte man diese laubabwerfenden Koniferen nur als versteinerte Fossilien. Dann entdeckte man im Westen Chinas eine kleine Kolonie dieser urweltlichen Nadelbäume und vermehrte sie. Seitdem haben sich die kegelkronigen Koniferen mit den hellgrünen Nadeln, die schon Dinosauriern als Schattenspender dienten, in aller Welt verbreitet. Sie kommen als Garten- oder Parkbäume auf nährstoffreichen, tiefgründigen, stets feuchten Böden sogar bestens mit städtischer Luft zurecht - und ebenso mit einem Leben als frostfeste Kübelpflanzen, die das ganze Jahr im Freien bleiben können. Im Herbst färben sich die Nadeln der Mammutbäume orange bis rotbraun, fallen zu Boden und geben den Blick frei auf die attraktiv rot gefärbte Rinde. Damit zählen sie mit Lärche und Sumpfzypresse (Taxodium) zu den sehr wenigen Nadelbäumen, die ihr Nadelkleid jährlich abwerfen.
Info: urzeitliche Bäume; weiche & frischgrüne Benadelung; gelbe bis orange Herbstfärbung; schnell- & großwüchsig
Verwendung: ausgepflanzt im Garten; in großen Pflanzgefäßen ganzjährig im Freien
Wuchsform: Baum
Höhe: 5-15 (30) m
Herkunft/Klimazone: Nord-Amerika, Zone 6-10.
Pflegeanleitung:
Standort im Garten: Mammutbäume bevorzugen stets feuchte Böden und luftfeuchte Plätze z. B. im Verband mit anderen Gartenbäumen oder in Teichnähe (sonnig bis halbschattig). Die Erde ist idealerweise sandig-lehmig und damit zugleich nährstoffreich, speicherfähig und durchlässig. Die Wurzeln sind flach und sind im Einzelstand vitaler als in Mischpflanzungen mit Stauden oder mit einer Unterpflanzung (Konkurrenzdruck).
Überwinterung: Kurzzeitiges Temperaturminimum bei ausgepflanzten Exemplaren im Garten -20 °C. Topf-Exemplare (Anfangsjahre) können ohne Schutz im Freien überwintern. Da die zügig heranwachsenden Kronen ab Herbst laublos sind (!), ist der Lichtbedarf gering.
Pflege im Sommer: Der Wasserbedarf ist hoch (siehe Standort). In Überschwemmungszonen von Teichen ist keine zusätzliche Düngung nötig, da das Teichwasser genügend Nährstoffe zuträgt.
Pflege im Winter: Aufgrund der Frosthärte sind keine Winterschutzmaßnahmen nötig.
Schnitt: Nicht empfehlenswert.
Schädlinge: Schädlingsfrei. Probleme resultieren aus Trockenheit im Wurzelbereich.
Verwendung: Ausgepflanzt im Garten oder in den Anfangsjahren in sehr großen Pflanzgefäßen.
Kurzbrief
Familie: Taxodiacae
Herkunft: China
Zone: 6-10
Temperaturminimum: -20 °C
Überwinterung: 0 (±8)°C
Blüte: Zapfen
Früchte: Zapfen
Wuchsform: Baum
Höhe: 5-30 m
Standort: sonnig bis halbschattig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
Mit dem Urweltmammutbaum holen Sie sich ein Stück botanische Geschichte nach Hause. Bis in die 50er Jahre des letzten Jahrhunderts kannte man diese laubabwerfenden Koniferen nur als versteinerte Fossilien. Dann entdeckte man im Westen Chinas eine kleine Kolonie dieser urweltlichen Nadelbäume und vermehrte sie. Seitdem haben sich die kegelkronigen Koniferen mit den hellgrünen Nadeln, die schon Dinosauriern als Schattenspender dienten, in aller Welt verbreitet. Sie kommen als Garten- oder Parkbäume auf nährstoffreichen, tiefgründigen, stets feuchten Böden sogar bestens mit städtischer Luft zurecht - und ebenso mit einem Leben als frostfeste Kübelpflanzen, die das ganze Jahr im Freien bleiben können. Im Herbst färben sich die Nadeln der Mammutbäume orange bis rotbraun, fallen zu Boden und geben den Blick frei auf die attraktiv rot gefärbte Rinde. Damit zählen sie mit Lärche und Sumpfzypresse (Taxodium) zu den sehr wenigen Nadelbäumen, die ihr Nadelkleid jährlich abwerfen.
Info: urzeitliche Bäume; weiche & frischgrüne Benadelung; gelbe bis orange Herbstfärbung; schnell- & großwüchsig
Verwendung: ausgepflanzt im Garten; in großen Pflanzgefäßen ganzjährig im Freien
Wuchsform: Baum
Höhe: 5-15 (30) m
Herkunft/Klimazone: Nord-Amerika, Zone 6-10.
Pflegeanleitung:
Standort im Garten: Mammutbäume bevorzugen stets feuchte Böden und luftfeuchte Plätze z. B. im Verband mit anderen Gartenbäumen oder in Teichnähe (sonnig bis halbschattig). Die Erde ist idealerweise sandig-lehmig und damit zugleich nährstoffreich, speicherfähig und durchlässig. Die Wurzeln sind flach und sind im Einzelstand vitaler als in Mischpflanzungen mit Stauden oder mit einer Unterpflanzung (Konkurrenzdruck).
Überwinterung: Kurzzeitiges Temperaturminimum bei ausgepflanzten Exemplaren im Garten -20 °C. Topf-Exemplare (Anfangsjahre) können ohne Schutz im Freien überwintern. Da die zügig heranwachsenden Kronen ab Herbst laublos sind (!), ist der Lichtbedarf gering.
Pflege im Sommer: Der Wasserbedarf ist hoch (siehe Standort). In Überschwemmungszonen von Teichen ist keine zusätzliche Düngung nötig, da das Teichwasser genügend Nährstoffe zuträgt.
Pflege im Winter: Aufgrund der Frosthärte sind keine Winterschutzmaßnahmen nötig.
Schnitt: Nicht empfehlenswert.
Schädlinge: Schädlingsfrei. Probleme resultieren aus Trockenheit im Wurzelbereich.
Verwendung: Ausgepflanzt im Garten oder in den Anfangsjahren in sehr großen Pflanzgefäßen.
Kurzbrief
Familie: Taxodiacae
Herkunft: China
Zone: 6-10
Temperaturminimum: -20 °C
Überwinterung: 0 (±8)°C
Blüte: Zapfen
Früchte: Zapfen
Wuchsform: Baum
Höhe: 5-30 m
Standort: sonnig bis halbschattig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
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