Marienkäfer fressen Blattläuse lieber im Bio-Anbau und leben länger
Die Marienkäfer sind einer der mächtigsten Fressfeinde der Blattläuse. Sowohl die Larven der Marienkäfer als auch adulte Marienkäfer ernähren sich von Blattläusen. Die weiblichen Marienkäfer legen ihre Eier auf Pflanzen ab, und nach dem Schlüpfen beginnen die Larven nach Blattläusen zu suchen, bis sie die Verpuppung darin unterbricht. Nach einem kurzen Puppenstadium schlüpft der fertig entwickelte Marienkäfer.
Wie ein jüngstes Experiment verdeutlicht, hängt das Überleben der Marienkäferlarven von der Pflanze ab, von der sich ihre Beutetiere ernähren. Marienkäferlarven, die sich von Blattläusen ernährten, welche sich ihrerseits von Pflanzen aus dem biologischen Anbau ernährten, wiesen eine deutlich höhere Überlebensquote auf.
Nach diesem Versuch wäre eine Schädlingsbekämpfung ohne Einsatz von Pestiziden ergo auf natürlichem Weg möglich. Die Voraussetzung dafür ist die biologisch organische Düngung in der Landwirtschaft, die auf chemische Mineraldünger verzichtet.
Der Nützling lebt länger und gesünder im Bio-Anbau und ist daher effektiver in der Schädlingsbekämpfung.
Marienkäfer als Indikator einer wissenschaftlichen Studie
Die ökologische Landwirtschaft basiert auf der Grundlage von umweltfreundlichen Methoden. Hierfür wird unter anderem auf mineralischen Dünger und Pflanzenschutzmittel verzichtet. Ein wissenschaftliches Experiment untersuchte die Wirkung von ökologisch und konventionell gezogenen Pflanzen im Kreislauf der Nahrungskette. Wissenschaflter unternahmen diese Studie mit Hilfe von Marienkäferlarven. Zuvor fütterten sie eine Gruppe von Blattläusen mit Pflanzen, die mit Ammoniumnitrat gedüngt wurden, eine andere Gruppe von Blattläusen fütterten sie mit Pflanzen, die mit organischen Düngern gezogen wurden. Dauraufhin wurden einige Marienkäferlarven nur mit Blattläusen der ersten Gruppe verfüttert, die anderen Marienkäferlarven wurden mit Blattläusen der zweiten Gruppe verfüttert.
Ergebnis dieser Studie: Es überlebten zehn Prozent mehr jener Marienkäferlarven, die mit Blattläusen gefüttert wurden, deren Ernährung auf den biologischen Anbau zurückführt.
Marienkäfer im Teufelskreis der konventionell betriebenen Landwirtschaft
Das Resultat des Experiments beruht auf Studien und Forschungsergebnisse von Dr. Jo Staley, NERC's Centre for Ecology & Hydrologie - CEH). Laut Dr. Staley war dieser Versuch nur eine Vorstufe zu weiteren Testreihen im größeren Maßstab, um die komplexen Zusammenhänge im ökologischen System der Nahrungskette näher zu erforschen.
Auslöser des Experiments war eine hohe Sterblichkeitsrate unter Marienkäfern. Natürliche Pflanzengifte, mit der sich Gewächse vor Fressfeinden schützen, könnten Schuld daran sein, vermuteten die Wissenschaftler. Nach den Labor-Studien wurde offensichtlich, dass die Blattläuse die Pflanzengifte aufnehmen, um sich gegen möglichst viele Fressfeinde zu schützen. Das Ergebnis des Versuchs hatte gezeigt, dass die aggressiven chemischen Düngemittel der Landwirtschaft Blattläusen und Marienkäfern schadeten und nicht die Abwehrmechanismen der Natur.
Eine höhere Lebensqualität durch ökologisch betriebene Landwirtschaft
Ursprünglich war es nicht Ziel des Experiments, die durch chemische Düngemittel verursachten Gesundheitsrisiken darzulegen. Nichtsdestotrotz wurde die Verbreitung der Chemiegifte von Organismus zu Organismus eindeutig bewiesen. Der natürliche biologische Anbau bringt gesunde Lebensmittel hervor und wirkt sich auf die gesamte Nahrungskette vitalisierend aus.
Die Landwirte könnten von dem Experiment insofern profitieren, dass sie statt Pestizide zum Einsatz zu bringen, die Natur für sich arbeiten lassen. Natürliche Fressfeinde werden gegen Schädlinge eingesetzt. Auf diesem Weg bleibt die Natur im Gleichgewicht und es gelangen keine Gifte in den Nahrungskreislauf.
Die Marienkäfer sind einer der mächtigsten Fressfeinde der Blattläuse. Sowohl die Larven der Marienkäfer als auch adulte Marienkäfer ernähren sich von Blattläusen. Die weiblichen Marienkäfer legen ihre Eier auf Pflanzen ab, und nach dem Schlüpfen beginnen die Larven nach Blattläusen zu suchen, bis sie die Verpuppung darin unterbricht. Nach einem kurzen Puppenstadium schlüpft der fertig entwickelte Marienkäfer.
Wie ein jüngstes Experiment verdeutlicht, hängt das Überleben der Marienkäferlarven von der Pflanze ab, von der sich ihre Beutetiere ernähren. Marienkäferlarven, die sich von Blattläusen ernährten, welche sich ihrerseits von Pflanzen aus dem biologischen Anbau ernährten, wiesen eine deutlich höhere Überlebensquote auf.
Nach diesem Versuch wäre eine Schädlingsbekämpfung ohne Einsatz von Pestiziden ergo auf natürlichem Weg möglich. Die Voraussetzung dafür ist die biologisch organische Düngung in der Landwirtschaft, die auf chemische Mineraldünger verzichtet.
Der Nützling lebt länger und gesünder im Bio-Anbau und ist daher effektiver in der Schädlingsbekämpfung.
Marienkäfer als Indikator einer wissenschaftlichen Studie
Die ökologische Landwirtschaft basiert auf der Grundlage von umweltfreundlichen Methoden. Hierfür wird unter anderem auf mineralischen Dünger und Pflanzenschutzmittel verzichtet. Ein wissenschaftliches Experiment untersuchte die Wirkung von ökologisch und konventionell gezogenen Pflanzen im Kreislauf der Nahrungskette. Wissenschaflter unternahmen diese Studie mit Hilfe von Marienkäferlarven. Zuvor fütterten sie eine Gruppe von Blattläusen mit Pflanzen, die mit Ammoniumnitrat gedüngt wurden, eine andere Gruppe von Blattläusen fütterten sie mit Pflanzen, die mit organischen Düngern gezogen wurden. Dauraufhin wurden einige Marienkäferlarven nur mit Blattläusen der ersten Gruppe verfüttert, die anderen Marienkäferlarven wurden mit Blattläusen der zweiten Gruppe verfüttert.
Ergebnis dieser Studie: Es überlebten zehn Prozent mehr jener Marienkäferlarven, die mit Blattläusen gefüttert wurden, deren Ernährung auf den biologischen Anbau zurückführt.
Marienkäfer im Teufelskreis der konventionell betriebenen Landwirtschaft
Das Resultat des Experiments beruht auf Studien und Forschungsergebnisse von Dr. Jo Staley, NERC's Centre for Ecology & Hydrologie - CEH). Laut Dr. Staley war dieser Versuch nur eine Vorstufe zu weiteren Testreihen im größeren Maßstab, um die komplexen Zusammenhänge im ökologischen System der Nahrungskette näher zu erforschen.
Auslöser des Experiments war eine hohe Sterblichkeitsrate unter Marienkäfern. Natürliche Pflanzengifte, mit der sich Gewächse vor Fressfeinden schützen, könnten Schuld daran sein, vermuteten die Wissenschaftler. Nach den Labor-Studien wurde offensichtlich, dass die Blattläuse die Pflanzengifte aufnehmen, um sich gegen möglichst viele Fressfeinde zu schützen. Das Ergebnis des Versuchs hatte gezeigt, dass die aggressiven chemischen Düngemittel der Landwirtschaft Blattläusen und Marienkäfern schadeten und nicht die Abwehrmechanismen der Natur.
Eine höhere Lebensqualität durch ökologisch betriebene Landwirtschaft
Ursprünglich war es nicht Ziel des Experiments, die durch chemische Düngemittel verursachten Gesundheitsrisiken darzulegen. Nichtsdestotrotz wurde die Verbreitung der Chemiegifte von Organismus zu Organismus eindeutig bewiesen. Der natürliche biologische Anbau bringt gesunde Lebensmittel hervor und wirkt sich auf die gesamte Nahrungskette vitalisierend aus.
Die Landwirte könnten von dem Experiment insofern profitieren, dass sie statt Pestizide zum Einsatz zu bringen, die Natur für sich arbeiten lassen. Natürliche Fressfeinde werden gegen Schädlinge eingesetzt. Auf diesem Weg bleibt die Natur im Gleichgewicht und es gelangen keine Gifte in den Nahrungskreislauf.