Mangifera indica - Mango
Mango-Früchte etablieren sich zunehmend in unseren Küchen als Süßspeisen, Chutneys oder essentielle Zutat vieler asiatischer Gerichte. Doch nicht nur für Hobby- wie Profiköche ist es deshalb sicher interessant, eigene Mango-Früchte zu ernten. Für ganze Familien ist das Heranreifen der exotischen Früchte zu Hause ein Erlebnis. Der Ernte gehen die duftenden, zumeist (früh)sommerlichen Blüten voraus. Sie stehen auf roten Stielen am Ende der Zweige in Rispen zusammen. Ihre Kronblätter tragen weiße, pinkfarbene und gelbe Anteile. Sie werden von Insekten bestäubt. Da jede Pflanze sowohl zwittrige, als auch rein männliche Blüten trägt, ist der Fruchtansatz bei nur einer Pflanze gesichert und wird mit einer zweiten Partnerpflanze verbessert. Die Früchte erreichen hierzulande 200 bis 400 Gramm, in den Tropen sind bis zu 1000 g möglich. Die Schalen sind zur Vollreife teilweise gelb oder rötlich gefärbt. Die Reifezeit beträgt vier bis fünf Monate. Bei veredelten Mangos, wie wir sie kultivieren, setzt der Ertrag bereits im 2. bis 3. Jahr nach der Veredelung ein. Mangopflanzen wachsen von Jugend an gut verzweigt heran und sehen mit ihren länglichen, immergrünen Blättern ganzjährig attraktiv aus. Die jungen Blätter sorgen mit ihrem rötlich-orangefarbenen Austrieb für zusätzliche Farbtupfer.
Info: weltweit bekannte und beliebte Tropenfrüchte aus eigener Ernte; duftende Blüten; immergrüne & attraktiv wachsende Bäume mit rotem Austrieb
Verwendung: ganzjährig in beheizbaren Wintergärten oder lichtreichen Wohnräumen; von Mai bis September draußen im Garten an geschützten Plätzen (Balkon, Terrasse, Garten)
Blüte: Sommer, klein, vielfarbig, duftend
Früchte: Mango
Wuchsform: Baum
Höhe: 1,8-4 m
Herkunft/Klimazone: Indien, Myanmar, Zone 10-12
Pflegeanleitung:
Standort im Sommer: Sonnig bis halbschattig, warm und sicher frostfrei.
Standort im Winter: Hell bei 15 °C (+/- 5) °C. Immergrün, aber mit Winterruhe. Neuaustrieb ab April/Mai. Kurzzeitiges Temperaturminimum 3 °C.
Pflege im Sommer: Achten Sie auf eine möglichst gleichmäßige Bodenfeuchte, aber vermeiden Sie Staunässe. Der Wasserbedarf ist trotz der festen Blätter hoch bis sehr hoch. Trockenheit führt zu braunen Blatträndern. Der Nährstoffbedarf ist mäßig bis hoch: Düngen Sie von April bis September wöchentlich mit Volldünger (in flüssiger Form; als wasserlösliches Pulver; als Stäbchen).
Pflege im Winter: Gleichmäßige Bodenfeuchte beibehalten, Gießmenge und Gießhäufigkeit jedoch an die klimatischen Bedingungen im Winterquartier anpassen. Bei Wärme ist der Wasserbedarf der immergrünen Kronen weiterhin hoch, in kühleren Quartieren sinkt er deutlich.
Schnitt: Die Kronen wachsen natürlicherweise gut verzweigt heran und brauchen keinen regelmäßigen Schnitt. Zu lange, unverzweigte Triebe am besten nach der Ernte zurückschneiden oder am Ende der Winterruhe.
Umtopfen: Mangos wachsen zügig heran und durchwurzeln ihre Pflanzgefäße meist binnen einer Saison. Sie sollten deshalb alle ein bis zwei Jahre einen leicht größeren Topf erhalten. Hochwertige Kübelpflanzenerde zeichnet sich durch grobkörnige Anteile (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) aus, die sie locker und luftig hält. Ausgewogene Humusanteile garantieren, dass Wasser- und Nährstoffe in größeren Mengen gespeichert werden können. Hohe Torfanteile sind kein Qualitätsmerkmal.
Schädlinge: Zuweilen Befall mit Schildläusen im Winter. Weichhautmilben treten im Sommer auf. Ihnen ist wie Spinnmilben zu begegnen.
Verwendung: Ganzjährig in beheizbaren Wintergärten oder lichtreichen, großen Wohnräumen; von Mai/Juni bis September draußen im Garten an geschützten Plätzen mit Winterquartier im Haus.
Kurzbrief
Familie: Anacardiaceae
Herkunft: Indien, Myanmar
Zone: 10-12
Temperaturminimum: 0 °C
Überwinterung: 15 (±5)°C, hell
Blüte: Frühsommer/Sommer, white-yellow-pink, fragrant
Früchte: Steinfrucht
Wuchsform: Baum
Höhe: 1,8-4 m
Standort: sonnig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
Mango-Früchte etablieren sich zunehmend in unseren Küchen als Süßspeisen, Chutneys oder essentielle Zutat vieler asiatischer Gerichte. Doch nicht nur für Hobby- wie Profiköche ist es deshalb sicher interessant, eigene Mango-Früchte zu ernten. Für ganze Familien ist das Heranreifen der exotischen Früchte zu Hause ein Erlebnis. Der Ernte gehen die duftenden, zumeist (früh)sommerlichen Blüten voraus. Sie stehen auf roten Stielen am Ende der Zweige in Rispen zusammen. Ihre Kronblätter tragen weiße, pinkfarbene und gelbe Anteile. Sie werden von Insekten bestäubt. Da jede Pflanze sowohl zwittrige, als auch rein männliche Blüten trägt, ist der Fruchtansatz bei nur einer Pflanze gesichert und wird mit einer zweiten Partnerpflanze verbessert. Die Früchte erreichen hierzulande 200 bis 400 Gramm, in den Tropen sind bis zu 1000 g möglich. Die Schalen sind zur Vollreife teilweise gelb oder rötlich gefärbt. Die Reifezeit beträgt vier bis fünf Monate. Bei veredelten Mangos, wie wir sie kultivieren, setzt der Ertrag bereits im 2. bis 3. Jahr nach der Veredelung ein. Mangopflanzen wachsen von Jugend an gut verzweigt heran und sehen mit ihren länglichen, immergrünen Blättern ganzjährig attraktiv aus. Die jungen Blätter sorgen mit ihrem rötlich-orangefarbenen Austrieb für zusätzliche Farbtupfer.
Info: weltweit bekannte und beliebte Tropenfrüchte aus eigener Ernte; duftende Blüten; immergrüne & attraktiv wachsende Bäume mit rotem Austrieb
Verwendung: ganzjährig in beheizbaren Wintergärten oder lichtreichen Wohnräumen; von Mai bis September draußen im Garten an geschützten Plätzen (Balkon, Terrasse, Garten)
Blüte: Sommer, klein, vielfarbig, duftend
Früchte: Mango
Wuchsform: Baum
Höhe: 1,8-4 m
Herkunft/Klimazone: Indien, Myanmar, Zone 10-12
Pflegeanleitung:
Standort im Sommer: Sonnig bis halbschattig, warm und sicher frostfrei.
Standort im Winter: Hell bei 15 °C (+/- 5) °C. Immergrün, aber mit Winterruhe. Neuaustrieb ab April/Mai. Kurzzeitiges Temperaturminimum 3 °C.
Pflege im Sommer: Achten Sie auf eine möglichst gleichmäßige Bodenfeuchte, aber vermeiden Sie Staunässe. Der Wasserbedarf ist trotz der festen Blätter hoch bis sehr hoch. Trockenheit führt zu braunen Blatträndern. Der Nährstoffbedarf ist mäßig bis hoch: Düngen Sie von April bis September wöchentlich mit Volldünger (in flüssiger Form; als wasserlösliches Pulver; als Stäbchen).
Pflege im Winter: Gleichmäßige Bodenfeuchte beibehalten, Gießmenge und Gießhäufigkeit jedoch an die klimatischen Bedingungen im Winterquartier anpassen. Bei Wärme ist der Wasserbedarf der immergrünen Kronen weiterhin hoch, in kühleren Quartieren sinkt er deutlich.
Schnitt: Die Kronen wachsen natürlicherweise gut verzweigt heran und brauchen keinen regelmäßigen Schnitt. Zu lange, unverzweigte Triebe am besten nach der Ernte zurückschneiden oder am Ende der Winterruhe.
Umtopfen: Mangos wachsen zügig heran und durchwurzeln ihre Pflanzgefäße meist binnen einer Saison. Sie sollten deshalb alle ein bis zwei Jahre einen leicht größeren Topf erhalten. Hochwertige Kübelpflanzenerde zeichnet sich durch grobkörnige Anteile (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) aus, die sie locker und luftig hält. Ausgewogene Humusanteile garantieren, dass Wasser- und Nährstoffe in größeren Mengen gespeichert werden können. Hohe Torfanteile sind kein Qualitätsmerkmal.
Schädlinge: Zuweilen Befall mit Schildläusen im Winter. Weichhautmilben treten im Sommer auf. Ihnen ist wie Spinnmilben zu begegnen.
Verwendung: Ganzjährig in beheizbaren Wintergärten oder lichtreichen, großen Wohnräumen; von Mai/Juni bis September draußen im Garten an geschützten Plätzen mit Winterquartier im Haus.
Kurzbrief
Familie: Anacardiaceae
Herkunft: Indien, Myanmar
Zone: 10-12
Temperaturminimum: 0 °C
Überwinterung: 15 (±5)°C, hell
Blüte: Frühsommer/Sommer, white-yellow-pink, fragrant
Früchte: Steinfrucht
Wuchsform: Baum
Höhe: 1,8-4 m
Standort: sonnig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
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