hallo Brigitta,
ich habe einen lopuhophora williamsii, ich gehe mal davon aus das die Pflege ähnlich ist.
Er ist ein Rübenwurzler und benötigt deswegen einen tieferen Topf als andere Kakteen.
Man verwendet ein rein minaralisches Substrat, aus Bims, Sand, Lehm, Perlite und Tonkranulat.
es ist darauf zu achten das kein Humus ( Torf) im Substrat ist, da die Wurzeln sonst gerne faulen.
Als Standort mag er die direkte Sonne,wird ca. alle 2 Wochen mäßig von unten gegossen.
alle 8 Wochen sollte man ihn düngen, das letzte mal im August.
Ab Oktober sollte er einen trockenen, hellen und kühlen Standort haben.
Ab da ist kein Wasser mehr zu geben bis zum März.
Die Überwinterungstemperaturen sollten zwischen 8- 14°C liegen.
In dieser Zeit kann er ein bisschen knautschig aussehen, was sich nach der ersten Wassergabe im Frühjahr legt.

Hallo Brigitta,

da war ich einfach zu langsam, Jutta hat alles gesagt, was Du beachten musst. Sie entwickelt sich langsam zum Kakteenprofi .

Ganz wichtig bei Lophophora: lieber zu wenig als zu viel gießen. Wenn der mal schrumpelt und Dir zeigt, dass er gegossen werden will (außer im Winter, da darfst Du Dich nicht erweichen lassen!) ist das kein Problem. Aber wenn er öfter mal zu viel gegossen wird, ist er gleich tödlich (im wahrsten Sinne des Wortes) beleidigt.

Norbert

Norbert , danke auch dir , ich werde mich nicht erweichen lassen , besonders im Winter nicht , im Sommer schon ,damit er lange unter den Lebenden verweilen kann . Er ist halt exotischer als normal.
Vielen Dank ihr Beiden .

Ist ja fast wie bei den Lithops . Die gießt man auch erst wenn sie leichtes Unwohlsein zeigen , nur die haben ihre Ruhezeit im Sommer .
Habe einen der schon lange ohne Wasser steht , sieht immer noch knackig aus und genießt seine Ruhezeit . Die gönne ich ihm .

Danke :mrgreen: