Lechuza vs Emsa Casa

 
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Lechuza vs Emsa Casa

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Gepostet: 25.03.2012 - 12:06 Uhr  ·  #1
Hallo alle zusammen,

ich bin neulich hier im Forum auf das Lechuza System gestossen und hab mir doch gleich auch so einen Kübel
für meinen Hibiskus gekauft.
Nun habe ich im Laden ein ähnliches System von Emsa gesehen.

http://www.emsa.com/produkte/g…m-seite-1/

Das Prinzip ist das gleiche, nur ohne Drainageschicht.

Nun meine Fragen.

Was haltet Ihr davon?
Hat vielleicht jemand Erfahrung damit?

Ich habe noch Lechuza Pon von meinem ersten Kübel übrig, das wollte ich vielleicht in den Emsa geben
weil ich mir denke, so ganz ohen Drainage gehts nicht, aber ich kann mich auch irren.

Was haltet Ihr davon?

Einen sonnigen Sonntag wünsch ich Euch
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Re: Lechuza vs Emsa Casa

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Gepostet: 29.03.2012 - 10:49 Uhr  ·  #2
Pampahase,
das müsstest Du mal ausprobieren, ob es mit dem Lechuza-Pon funktioniert – was ich mir aber durchaus vorstellen könnte. Es kommt natürlich auch auf den Preis an, was so ein Emsa-Gefäß kostet und ob man dann nicht doch lieber zu den Lechuzagefäßen greifen sollte .
Für Balkonpflanzen kann es bestimmt nicht schaden, wenn die Pflanzen in normales Substrat (Blumenerde) gepflanzt werden, da die Erde während des Freiluftaufenthaltes schneller abtrocknet, aber ob ich im Zimmer diese Dauerfeuchtigkeit der Blumenerde und evtl. einen modrigen Geruch haben möchte, ich denke eher nein .
Wie heißt es so schön „Versuch macht kluch(g)“ – also einfach mal ausprobieren!
Ich habe vor Kurzem im Baumarkt auch mal solche Pseudo-Lechuzatöpfe gesehen (Marke weiß ich jetzt nicht mehr), die vom Preis her schon etwas günstiger als das Original waren, allerdings muss man dann noch extra das Substrat (Pon) dazukaufen, was bei Lechuza schon mit dabei ist. Im Endeffekt hat man dann vielleicht ein paar Cent eingespart.
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Re: Lechuza vs Emsa Casa

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Gepostet: 30.03.2012 - 06:58 Uhr  ·  #3
Ich muss gleich mal etwas seltsames berichten.

Ich habe gestern den Emsa "eingerichtet".
Ich habe den zweiten Boden eingesetzt, etwas Lechuza Pon drauf und dann mal Wasser eingefüllt.
Der Wasserstandsanzeiger war erst so in der Mitte zwischen min und max,
dabei hatte der Wasserpegel bereits den Zwischenboden erreicht.
Hätte ich also noch mehr Wasser eingefüllt, hätte es deutlich über dem Zwischenboden gestanden.
Find ich etwas merkwürdig.

Habe nun einen Hibiskus draufgepflanzt. Mal sehen, wie er sich macht.
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Re: Lechuza vs Emsa Casa

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Gepostet: 30.03.2012 - 08:25 Uhr  ·  #4
Dann würde ich an Deiner Stelle das Wasser nur so weit auffüllen, dass das Wasser gerade den Topfboden des Einsatzes erreicht, denn wenn das Substrat im unteren Teil des Topfbodens immer dauernass ist, wäre mir das zu riskant (Wurzelfäule).

Ein Tipp für die richtige Wassermenge:
Den leeren Einsatz in den Topf geben und so viel Wasser einfüllen, bis der Boden des Einsatzes gerade erreicht ist, dann eine eigene Markierung an dem Wasserstandsanzeiger anbringen, so weißt Du immer wieviel Wasser Du auffüllen musst.
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Re: Lechuza vs Emsa Casa

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Gepostet: 02.04.2012 - 12:37 Uhr  ·  #5
Hallo zusammen,

ich wollte mal nachfragen, wer Erfahrungen mit Lechuza Töpfen hat und ob sie Empfehlenswert sind?

LG Elvira
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Re: Lechuza vs Emsa Casa

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Gepostet: 02.04.2012 - 12:58 Uhr  ·  #6
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Gepostet: 19.04.2012 - 17:41 Uhr  ·  #7
So, also den Hibsiskus hab ich mittlerweile wieder aus dem Lechuza rausgenommen.
Irgendwie hat das nicht funktioniert.
Ich hatte eine Pon Drainageschicht drin und dann die Pflanze mit Erde
aufgefüllt, so wie mir das die Tante im Laden erklärt hat.
Nur hat sich die Pflanze überhaupt kein Wasser gezogen.
Die Erde wurde oben richtig trocken und der Hibi liess schon ein
bißchen die Blätter hängen, dann hab ich halt immer von oben gegossen.

Als ich ihn rausholte hab ich gesehen, dass die Wurzeln durch die Löcher
bis in den Wassertank gewachsen waren (in der kurzen Zeit).

Ich habe den Verdacht, dass der Hibi vielleicht zu groß war für den Lechuza.
Ich habe jetzt eine kleine Dieffenbachie eingepflanzt.

Ich bin mir im Übrigen nicht sicher ob man denn nun ausschliesslich
das Pon als Substrat benutzen soll oder das Pon nur als Drainage und darüber Erde.

Vielleicht weiss das jemand.
Es steht übrigens auch verschieden auf den Gefässen drauf.
in der Anleitung vom Maxi Cubi steht, man soll Pon und Erde nehmen, meine ich, und
in der Anleitung vom Mini Cubi (dem kleinsten), den ich heute gekauft hab, steht, man soll
ausschliesslich das Pon benutzen.

Da steht aber auch, dass genügend Pon dabei ist, das stimmt leider so auch nicht.

Hab meine Adenium eingepflanzt und schon übriges Pon von nem anderen Gefäß benutzt
und trotzdem ist es nicht bis oben hin voll.

Übrigens der Emsa Casa funktioniert bestens, meinem zweiten Hibi geht es darin super.
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Re: Lechuza vs Emsa Casa

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Gepostet: 16.03.2013 - 21:47 Uhr  ·  #8
ist zwar lange her, aber hast du bei deinem emsa topf auch eine drainage schicht eingelegt bevor die erde drauf kam? beim emsa gibt es glaub ich keine trichter mit löchern die das wasser durch die drainage ansaugen sondern nur ein vlies. so wachsen die wurzeln auch nicht ins wasser oder?

danke
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Re: Lechuza vs Emsa Casa

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Gepostet: 19.03.2013 - 18:06 Uhr  ·  #9
Hi,

Ich weiß es ehrlich gesagt nicht mehr. Aber der hibi geht es immernoch sehr gut im emsa Topf.
Leider kann man bei den Töpfen nicht nachgucken, weil man den Innenhof nicht rausnehmen kann.
Ich würd dir aber vorsichtshalber empfehlen, eine Schicht blähton oder ähnliches reinzutun.
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