Hallo Leute,
ich möchte auch meine Erfahrungen beitragen. Das Zeug ist ja in der Terraristik weit verbreitet und kommt vielfältig zum Einsatz - von nass bis nahezu trocken. Ich habe es sowohl im relativ feuchten Becken meiner Python regius als auch im trockenen Becken meine Lampropelten.
Auch wenn man immer wieder liest, dass der Bodengrund regelmäßig ausgetauscht werden soll, kommt es durchaus vor, dass er über ein Jahr im Terrarium bleibt. Dazu kommen regelmäßige Verunreinigungen, die zwar grob entfernt, aber mitunter schon untergearbeitet sind, bis man sie findet.
Selbst da habe ich keine Probleme mit Schimmel. Im Gegenteil. Durch den niedrigen pH-Wert von Kokoshumus wirkt er antibakteriell.
Das einiz Nachteilige ist, dass er sich eben schlecht wieder vollsaugt, wenn er mal wirklich komplett ausgetrocknet ist, und dann stark verdichtet. Da hilft dann nur hartnäckiges Auflockern. Ich besprühe die Terrarien mittlerweile nur noch, weil das Gießen diesen Prozess fördert.
Gelagert wird bei mir das Zeug im Eimer, in dem es aufgeweicht wurde. Also mit der Zeit auch wieder trocken.