Kastanie - Edelkastanie - Castanea
In Steckbriefen beschrieben:
Castanea dentata (Amerikanische Kastanie)
Castanea sativa (Edel-Kastanie)
Castanea crenata (Japanische Kastanie)
Castanea mollissima (Chinesische Kastanie)
Castanea sativa (Esskastanie)
Familie: Fagaceae (Buchengewächse)
Herkunft:
Die Gattung der Kastanien ist auf 3 Kontinente verteilt. Eine Art (Castanea sativa) ist nur in Europa heimisch, einige andere in Nordamerika, der Rest in Ostasien (hauptsächlich in Japan und China).
Habitus:
Die Kastanien sind hauptsächlich sommergrüne, nussfrüchtetragende Bäume oder Sträucher.
Blätter:
Sie sind wechselständig. Die Form der Blätter geht vom länglichen elliptischen Aussehens ins breit-lanzettliche. Die Blattenden sind spitz. Sie haben einen gezackten Blattrand. An der Unterseite der Blätter stehen viele parallel laufende Nebennerven hervor, die an der Blattoberseite versenkt sind. Die Herbstfärbung der Blätter ist gelb.
Blüte:
Alle Arten sind monözisch (einhäusig getrenntgeschlechtig), männliche und weibliche Blüten am selben Baum vorhanden. Die männlichen Fruchtstände befinden sich an langgezogenen aufrecht stehenden Kätzchen. Die Aussenseite ist zumeist dicht behaart, manchmal aber auch völlig kahl. Die ziemlich großen Nussfrüchte befinden sich unter einer stachelig-grünen Hülle. Ihre Stacheln selbst sind behaart.
Rinde, Borke: Die Borke ist eichenähnlich und furchig.
Verwendung:
Die Edel-Kastanie, die Japanische- und die Chinesische Kastanie werden wegen ihres essbaren Schalenobstes angebaut. Aber auch ihr Holz wird genutzt, es ist selbst unbehandelt ziemlich witterungsbeständig. Die Früchte der Kastanien werden gern vom Wild gefressen.
Allgemeine Anzuchtsanleitung:
Baumsamen, zumindest solcher von Arten der gemäßigten Breiten, tragen keimhemmende Stoffe in sich, die es abzubauen gilt. Dieses Abbauen wird stratifizieren genannt. Der Samen kommt dabei für eine bestimmte Zeit (von Baumart zu Baumart verschieden) bei einer Temperatur von 2-4 Grad in den Kühlschrank. Hinterher sollte man den Samen bei Zimmertemperatur im Wasserbad für 24 Stunden vorquellen lassen. Der Same bedarf zur Keimung eines bestimmten Wassergehalts.
Dann wird der Same in Kokosfaser oder in Anzuchtserde ausgesät und je nach Baumart mehr oder weniger mit Erde bedeckt. Hier kann eine Faustregel angewendet werden. Ein 5 mm großer Same kommt 5 mm unter die Erde. Es gibt auch hier Ausnahmen, wenn auch nicht viele.
Das Erdreich des Anzuchtgefäßes muss nach der Aussaat immer feucht gehalten werden, nass sollte es aber nicht sein, sonst tritt Schimmel auf.
Für Kastanien:
Samen (Nussfrüchte) verlieren schnell an Keimfähigkeit. Bei schlechten Bedingungen binnen einer Woche! Wenn sich die Fruchtkapseln öffnen, sollte man sofort ernten. Samen/Nussfrucht bei 15 - 20 Grad 1 - 7 Tage trocknen, dann noch im Herbst aussäen. Nussfrüchte vor Mausfraß schützen. In feuchtem Substrat bei - 1 bis + 2 Grad kann der Same bis zum nächsten Frühjahr gelagert werden. Bei sorgfältiger Behandlung des Samens liegt die Keimquote bei 80 %.
Quellen: Stichpunkte von wikipedia - http://de.wikipedia.org/wiki/Kastanien
In Steckbriefen beschrieben:
Castanea dentata (Amerikanische Kastanie)
Castanea sativa (Edel-Kastanie)
Castanea crenata (Japanische Kastanie)
Castanea mollissima (Chinesische Kastanie)
Castanea sativa (Esskastanie)
Familie: Fagaceae (Buchengewächse)
Herkunft:
Die Gattung der Kastanien ist auf 3 Kontinente verteilt. Eine Art (Castanea sativa) ist nur in Europa heimisch, einige andere in Nordamerika, der Rest in Ostasien (hauptsächlich in Japan und China).
Habitus:
Die Kastanien sind hauptsächlich sommergrüne, nussfrüchtetragende Bäume oder Sträucher.
Blätter:
Sie sind wechselständig. Die Form der Blätter geht vom länglichen elliptischen Aussehens ins breit-lanzettliche. Die Blattenden sind spitz. Sie haben einen gezackten Blattrand. An der Unterseite der Blätter stehen viele parallel laufende Nebennerven hervor, die an der Blattoberseite versenkt sind. Die Herbstfärbung der Blätter ist gelb.
Blüte:
Alle Arten sind monözisch (einhäusig getrenntgeschlechtig), männliche und weibliche Blüten am selben Baum vorhanden. Die männlichen Fruchtstände befinden sich an langgezogenen aufrecht stehenden Kätzchen. Die Aussenseite ist zumeist dicht behaart, manchmal aber auch völlig kahl. Die ziemlich großen Nussfrüchte befinden sich unter einer stachelig-grünen Hülle. Ihre Stacheln selbst sind behaart.
Rinde, Borke: Die Borke ist eichenähnlich und furchig.
Verwendung:
Die Edel-Kastanie, die Japanische- und die Chinesische Kastanie werden wegen ihres essbaren Schalenobstes angebaut. Aber auch ihr Holz wird genutzt, es ist selbst unbehandelt ziemlich witterungsbeständig. Die Früchte der Kastanien werden gern vom Wild gefressen.
Allgemeine Anzuchtsanleitung:
Baumsamen, zumindest solcher von Arten der gemäßigten Breiten, tragen keimhemmende Stoffe in sich, die es abzubauen gilt. Dieses Abbauen wird stratifizieren genannt. Der Samen kommt dabei für eine bestimmte Zeit (von Baumart zu Baumart verschieden) bei einer Temperatur von 2-4 Grad in den Kühlschrank. Hinterher sollte man den Samen bei Zimmertemperatur im Wasserbad für 24 Stunden vorquellen lassen. Der Same bedarf zur Keimung eines bestimmten Wassergehalts.
Dann wird der Same in Kokosfaser oder in Anzuchtserde ausgesät und je nach Baumart mehr oder weniger mit Erde bedeckt. Hier kann eine Faustregel angewendet werden. Ein 5 mm großer Same kommt 5 mm unter die Erde. Es gibt auch hier Ausnahmen, wenn auch nicht viele.
Das Erdreich des Anzuchtgefäßes muss nach der Aussaat immer feucht gehalten werden, nass sollte es aber nicht sein, sonst tritt Schimmel auf.
Für Kastanien:
Samen (Nussfrüchte) verlieren schnell an Keimfähigkeit. Bei schlechten Bedingungen binnen einer Woche! Wenn sich die Fruchtkapseln öffnen, sollte man sofort ernten. Samen/Nussfrucht bei 15 - 20 Grad 1 - 7 Tage trocknen, dann noch im Herbst aussäen. Nussfrüchte vor Mausfraß schützen. In feuchtem Substrat bei - 1 bis + 2 Grad kann der Same bis zum nächsten Frühjahr gelagert werden. Bei sorgfältiger Behandlung des Samens liegt die Keimquote bei 80 %.
Quellen: Stichpunkte von wikipedia - http://de.wikipedia.org/wiki/Kastanien