Zitat geschrieben von Plantsman
Den pH-Wert erreicht man durch das Pflanzen des Rhododendron in saure Substrate ....... und das mulchen des Pflanzortes mit schwer zersetzender Laubstreu z.B. Kiefernnadeln und Eichenlaub.
Zitat geschrieben von Plantsman
Um den Boden sauer zu halten, jedes Jahr im Herbst mit einer Laub/Nadelschicht von ca. 3 - 4 cm mulchen
Muß mal den alten Thread rauskramen.
Wir haben einen eher rhododendronfeindlichen Boden; und vor ein paar Tagen habe ich einen klitzekleinen Rhododendron gepflanzt. In das Pflanzloch habe ich Rhododendronerde gegeben, aber das Loch ist bei Weitem nicht so groß geworden wie vorgesehen, weil mir überall Baumwurzeln im Weg waren - dementsprechend ist die Rundum-Ausfütterung mit Rhododendronerde nicht so großzügig ausgefallen, wie ich mir das vorgestellt hatte.
Nun hätte ich nichts dagegen, gelegentlich wie vorgeschlagen zu mulchen, aber trotz einer "wilden" Eiche im Garten, wird das mit dem Eichenlaub nicht reichen. Eignet sich jedes langsam zersetzende Material, oder kann man das nicht so pauschal sagen?
Folgendes hätte ich im Garten "im Angebot":
Efeu,
Kirschlorbeer,
im Spätherbst außerdem China-Schilf,
evtl. Reste von Pinienrinde ("Dekormulch"), die schon etwas länger Dienst tut und ihre beste Zeit langsam hinter sich hat,
ebenso "gebrauchtes" Kokhum aus alten Anzuchtversuchen.
Außerdem Stroh aus dem Kaninchenstall; auch Streu aus Holzspänen aus der Kaninchentoilette.
Quittenblätter (Herbst/Winter) und Eibe hätte ich noch, aber davon ist eigentlich noch weniger da als vom Eichenlaub.
Ich wäre auch jederzeit bereit, billigen Rindenmulch zu kaufen (also nicht Pinienrinde), falls das was hilft.