Hyoscyamus niger
Schwarzes Bilsenkraut
Deutscher Name: schwarzes Bilsenkraut
Lateinischer Name: Hyoscyamus niger
Familie: Nachtschattengewächse (Solanaceae)
Pflanzengruppe: Dreifurchenpollen-Zweikeimblättrige
Herkunft: Europa, Nordafrika, Asien
Verbreitung: Es kommt von Europa bis Asien vor und wächst wild von der Iberischen Halbinsel bis Skandinavien. Man trifft es sowohl in Nordafrika (besonders Marokko) wie auch im Himalaya bis 3600 m Höhe an. In Nordamerika und Australien wurde es eingebürgert.
Habitus: Das aufrechte Kraut wird bis zu 80 cm hoch.
Blätter: Die Blätter sind ungeteilt, gezackt und stark riechend.
Blüte: Die fünflappigen Blüten stehen wechselseitig in dichten Rispen. Sie sind normalerweise zartgelb und violett geädert.
Frucht: Die schwarzen Samen sind winzig und bleiben zahlreich in den Fruchtkelchen zurück.
Fruchtbildung: Die Bestäubung erfolgt durch Insekten.
Verwendung: Heilpflanze mit vielfältiger Verwendungsmöglichkeit, aber auch Rauschmittel
Vermehrung: Die Vermehrung erfolgt über Samen.
Substrat: In Kübeln: Es kann normale Pflanzenerde verwendet werden.
Im Freiland: In gut durchlässige Erde einpflanzen.
Standort: Das Bilsenkraut wächst sonnig an Mauern, Wegrändern und in Schuttunkrautgesellschaften.
Gießen und Düngen: Da die Pflanze stickstoffreichen Boden benötigt, kann man mit Reinstickstoff oder Kalkstickstoff düngen.
Schädlinge: Auf Kartoffelkäfer und Bilsenkrautflöhe ist zu achten!
Überwinterung: Das Bilsenkraut ist je nach dem Zeitpunkt der Keimung ein- oder zweijährig und ist winterhart.
Geschichtliches: Das Bilsenkraut war schon bei den vorindogermanischen Völkern Europas eine Ritualpflanze. Heilende Eigenschaften wurden schon in den mittelalterlichen angelsächsischen Arzneibüchern angeführt. Zur gleichen Zeit wurde das Bilsenkraut bereits verteufelt und den Hexen zugeschrieben.
Schwarzes Bilsenkraut
Deutscher Name: schwarzes Bilsenkraut
Lateinischer Name: Hyoscyamus niger
Familie: Nachtschattengewächse (Solanaceae)
Pflanzengruppe: Dreifurchenpollen-Zweikeimblättrige
Herkunft: Europa, Nordafrika, Asien
Verbreitung: Es kommt von Europa bis Asien vor und wächst wild von der Iberischen Halbinsel bis Skandinavien. Man trifft es sowohl in Nordafrika (besonders Marokko) wie auch im Himalaya bis 3600 m Höhe an. In Nordamerika und Australien wurde es eingebürgert.
Habitus: Das aufrechte Kraut wird bis zu 80 cm hoch.
Blätter: Die Blätter sind ungeteilt, gezackt und stark riechend.
Blüte: Die fünflappigen Blüten stehen wechselseitig in dichten Rispen. Sie sind normalerweise zartgelb und violett geädert.
Frucht: Die schwarzen Samen sind winzig und bleiben zahlreich in den Fruchtkelchen zurück.
Fruchtbildung: Die Bestäubung erfolgt durch Insekten.
Verwendung: Heilpflanze mit vielfältiger Verwendungsmöglichkeit, aber auch Rauschmittel
Vermehrung: Die Vermehrung erfolgt über Samen.
Substrat: In Kübeln: Es kann normale Pflanzenerde verwendet werden.
Im Freiland: In gut durchlässige Erde einpflanzen.
Standort: Das Bilsenkraut wächst sonnig an Mauern, Wegrändern und in Schuttunkrautgesellschaften.
Gießen und Düngen: Da die Pflanze stickstoffreichen Boden benötigt, kann man mit Reinstickstoff oder Kalkstickstoff düngen.
Schädlinge: Auf Kartoffelkäfer und Bilsenkrautflöhe ist zu achten!
Überwinterung: Das Bilsenkraut ist je nach dem Zeitpunkt der Keimung ein- oder zweijährig und ist winterhart.
Geschichtliches: Das Bilsenkraut war schon bei den vorindogermanischen Völkern Europas eine Ritualpflanze. Heilende Eigenschaften wurden schon in den mittelalterlichen angelsächsischen Arzneibüchern angeführt. Zur gleichen Zeit wurde das Bilsenkraut bereits verteufelt und den Hexen zugeschrieben.
Bilsenkraut 1.jpg (144.29 KB)
Bilsenkraut 1.jpg
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