Die Frage der Optik wäre auch, ob die Pflanzfläche in der Mitte in dieser Größe zu ebener Erde sein muss, oder ob nicht ein dekoratives Hochbeet besser wäre. Allerdings dann ohne Baum. Damit könnte der Stellplatz für den Liegestuhl zugleich optisch etwas abgegrenzt werden.

Preise: Tja, da würde ich dir empfehlen, einen Zug über die Baumärkte deiner Umgebung zu machen, um ein Gefühl zu bekommen, was die gewünschten Steine kosten. Persönlich bin ich der Meinug, dass man einem Stein ruhig ansehen sollte, dass er ein bestimmtest Alter hat.
Die Frage ist ja auch, ob du selbst arbeiten musst oder ob du eine Firma beauftragen willst. Zumiondest für die Pflasterarbeiten würde ich das überlegen wegen der möglichen Gewährleistung und der Manpower, wenn du selbst vielleicht nicht so kannst.


Alternativer Weise wäre es vielleicht auch eine Überlegung, an Stelle des Rasens eien Kiesfläche vorzusehen mit dem entsprechenden Unterbau.

Frage: Was möchstest du denn dann für Pflanzen in die Beete am Rand setzen?

Ich würde mir jetzt, unabhängig von den Bauarbeiten, erstmal eine Liste von Pflanzen zusammenstellen, die in die Kategorie "habenmüssen" fallen. Aussieben erfolgt dann automatisch, wenn man Standort und Pflanze als wenig kompatibel ansieht.
Aber dir müsste vorher klar sein, was du selbst an Pflanzen von den vorhandenen behalten möchtest. Auch jetzt unansehnliche Pflanzen können durch einen entsprechenden Schnitt wieder gewinnen.

Denn die Arbeiten vor Ort ... ich würde mir verschiedene Angebote einholen, zugleich in der Nachbarschaft schauen, wo Neuanlagen von Gärten sind ... einfach höflich fragen, ob Firmen da waren und wie zufrieden die Leute mit den Arbeiten sind.
Und ich würde mir auch überlegen, ob du nicht gleich die Efeuwand beseitigen möchtest, wenn einmal so große Arbeiten gemacht werden. Frei nach dem Motto "Huch ist hier viel Licht und Platz"-

Letztendlich scheinen es ja "nur" rund 100qm zu sein, die aber schon überlegt gestaltet werden sollten. Nachbarn können dir auf die Terrasse/Gartenfläche auch von allen Seiten schauen? Wie ist der Sonnenstand über den Tag verteilt?

Persönlich bin ich auch ein Fan der Fraktion "zugewuchert und dicht" ... und wir haben vor 5 Jahren festgestellt, dass wir wenig Licht im Garten haben. Also sind wir jetzt am umgestalten, damit die Arbeit etwas weniger wird und Farbflecke hinkommen. Die Beetflächen werden behutsam reduziert, etliche Ramblerrosen haben schon ihren Platz gefunden, einige Büsche sind rausgeflogen, stattdessen wurden dann Blütensträucher gesetzt. In den letzten Wochen hatte ich dann einen schon wunderbaren Rosenflor, vermischt mit Kugellauch, die Deutzie blühte passender Weise zu Pfingsten ... jetzt kommen die Heliotrop, Stockrosen und Sommerflieder langsam. Für den August rechne ich dann mit dem Hibiskus. Im Herbst dann Astern.
WIchtig ist auch in meinen Augen, dass man schon mit den Frühblühern sich Akzente setzt. Also Zaubernuss, Winterlinge, Krokusse, Narzissen, Tulpen ... es gibt praktisch nur die Grenze durch die vorhandenen Flächen.

Ich könnte mir zum Beispiel auch in einer Ecke ein Wasserspiel oder auch ein Kiesbach vorstellen. Letztendlich sind deine beiden Entwürfe ja schon sehr streng formal.

Mal sehen, ob die Experten unter uns auch noch Ideen beisteuern.

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Sunshine ... auch wenn der letzte Winter nicht ganz sooo extrem war, ich denke, dass hier D ausserhalb eines Gewächshauses keine Palme den Winter überlebt.

Was steht denn generell noch alles als Abgrenzung rings um deinen Minigarten?
Sind das alles Stellwände? Und wie sind die Eigentumsverhältnisse bei denen?

Ich würde dir vorschlagen, solange es deine Nachbarn nicht stört, all diese Stellwände generell zu ersetzen. Auf jeden Fall die Efeuwand. Eine grüne Wand aus blühenden Heckenpflanzen zu ziehen, dazwischen eventuell einen Baum als Schattenspender. Blöde ist ja bei Bäumen immer, dass sie eine gewisse Zeit brauchen, ehe sie einen tatsächlichen Schattenspender geben.

Es sind nach rechts und hinten die Sichtschutzzäune. Rechts und hinten grenzt kein Grundstück an - Zäune "gehören" zu meinem Grundstück.
Nach links ist ein Nachbar - da ist aber nur ein Sichtschutz direkt an der Terrasse, dahinter trennen Grünpflanzen wie Kirschlorbeer, Hibiskus, ..... (keine Ahnung was das ist) und ein Bambus .



Ja, warum nicht - mal drüber nachdenken ....

Die Palme kann aber auch bis zu 10 m werden - und was ist chlicht zu hoch. Da muss wohl was anderes her. Vielleicht plane ich einfach etwas um und lasse den jetzt stehen .... Stelle später noch mal ein Bild ein.

Der Boden ist an vielen Stellen schattig, wegen dem Baum und den anderen ..... Ich habe mal einen pH Wert bestimmt, als ich auch für den Rsen geschaut habe. Der ist im normalen Bereich. Lehm ist ca. 30 cm unter der Oberfläche. Sonst ist er - bei Trockenheit, knüppelhart.

P.S. Wie kann man einrichten, dass man benachrichtigt wird, wenn eine Antwort geschrieben wurde???

Wenn Du Deinen Thread aufgerufen hast, gehe einfach auf: Thema beobachten unter Verwaltung

Die Hanfpalme ist die einzige Palme, welche recht hart ist und auch ansonsten in Deutschland mit dem Klima zurecht kommt, alles andere würde ich als echte Liebhaberpflanzen für ambitionierte Gärtner bezeichnen. 'Sinn' macht die Hanfpalme aber auch nur in den milden Gegenden Deutschlands. Exemplare über 3,50 Meter sieht man recht selten, da es dann doch alle fünf bis fünfzehn Jahre einen sehr harten Winter gibt, der den Bestand auslichtet. Die Palme bräuchte einen gut drainierten Boden.

Es gibt für Deinen Garten sicher bessere Alternativen an schattenspendenden Gehölzen. Mit dem Ahorn und anderen Pflanzen hast Du ja schon die Erfahrung gemacht, daß Pflanzen, die sich am Standort nicht wohl fühlen schlecht wachsen und wenig Spaß machen. Für die Suche eines Ahorn-Nachfolgers, kannst Du die Rubrik (Groß)-Sträucher (anstatt Bäume) durchschauen, schön ist zB. die Felsenbirne (finde ich) mit schöner Wuchsform und 'Ganzjahres-Aspekten'.

Schräg finde ich ein wenig 'spannender' als die rechtwinklige Version, optisch kann man den Garten so etwas vergrößern. Ein 'Spiel' mit den Höhen wäre interessant, ist aber etwas aufwendiger.

Für den Unterbau (Schotter + Splitt) muss natürlich ausgekoffert werden (Tiefe: Unterbau + Pflasterhöhe), bei 25 m² fallen also gut 5 m³ Aushub an. Container sind nicht billig, aber vielleicht kannst Du den Aushub auch in der Bucht versteigern oder verschenken (Humus und Unterboden getrennt). Unter dem Rasen erwartet Dich evtl. einiges an Wurzelwerk der umstehenden Gehölze.
Hast Du über eine Randeinfassung des Pflasters nachgedacht? Wie sieht es mit dem Gefälle aus? Reicht es aus in die Pflanzflächen zu entwässern, oder wäre ein Abfluss sinnvoll/nötig? Bei Starkregen sollte das Wasser 'weg können', sonst läuft es ins Wohnzimmer!
Wasser oder Strom kann man während der Arbeiten recht einfach verlegen, danach ist's aufwendiger.
Auch Pflaster kann man gebraucht erstehen oder als Restposten (Restposten kann man auch zu einem schönen Patchwork gestalten, aber dann kann man evtl. nicht mehr einfach auf's abgezogene Splittbett legen). Willst Du das alte Pflaster nicht mehr verwnden? (Vielleicht als Randeinfassung?)
Flecken können immer wieder auftreten, Flechten, Pflanzenreste (Vorsicht bei Gehölzen mit Früchten, aber auch abgeworfene Blüten können Flecken machen), Vogelkot, sonstiger Schmutz. Eine Versiegelung hilft da meines Erachtens auch nicht wirklich. Naturstein ist meist unempfindlicher.

Viel Spaß beim Planen. CL

Ahja, das sind doch noch ein paar Informationen.

Du verstehst mich falsch sunshine ... Trockenbach ist Trockenbach, also nix mit Wasser. Nur dass du eben optisch den Bacheindruck hast durch die Kiesel.

Übrigens habe ich Kiesel udgl. für unseren Teich damals für wenig Geld selbst in der örtlichen Kiesgrube geholt. Größere Eimer in den Kofferraum und dann von Hand verlesen in den Größen wie ich es brauchte. Kam mich jedes Mal so um die 5 Euro die Fuhre ... insgesamt waren es 15 Euro. Man muss schon schauen, wo man was günstig bekommt.

Durchfahrt ist blöde, also Zäune lassen und stattdessen eben die Büsche udn Stauden auf deine Garteninnenseite legen. Ausblick auf Autos udn Nachbarn ist nicht so prickelnd.

Klaro könnte man gleich alles in ein Betonbett verlege. Doch ich finde gerade die offenen Lösung empfehlenswerter, weil die Pflasterfläche groß ist und bei größeren Regengüssen Wasser sonst steht. Also ruhig etwas Gefälle in Richtung der Ränder vorsehen, damit du keine nassen Füsse in der Wohnung bekommst.


Berichte uns doch mal, was am Montag an Ideen noch kommt.

Naja, ganz so trostlos sieht es nicht aus.

Bei der Efeuwand würde ich mit dem Nachbarn reden, denn der Efeu müsste ja auch bei ihm rauskommen. Ob ihm diese Wand so gefällt ...
Man könnte ja trotzallem eine Stellwand wieder hinmachen und größere Sträucher davorsetzen, um den "trostlosen" Anblick abzumildern. Entweder Beerensträucher oder eben Deutzie, Sommerflieder, Zaubernuss. Darunter ein paar Frühblüher wie Narzissen udn Hyazinthen, Schneeglöckchen und Winterlinge. Für die späteren Zeiten ein paar niedrige Stauden wie zum Beispiel Frauenmantel (der zieht im Herbst ein und treibt erst wieder ab April) und Maiglöckchen.
Auf der Südseite und Westseite würde ich trotz des Stellwandschattens u.a. Rosen vorsehen. Ich stöbere nachher mal noch nach ein paar Sorten, die deine Bedingungen nicht übelnehmen.
Schaumal unter:

http://www.rosenhof-schultheis.de/Suche/index.html?search=1

Die haben in der Suche auch die Möglichkeit, Standorte zu berücksichtigen. Da sollten sich doch auch für dich ein paar traumhafte Rosen finden.

Klaro ist alles eine Geldfrage, aber horch dich mal um, ob es nicht auch Nachbarn gibt, die gerade Staudenpflanzen loswerden wollen und sie dir umsonst oder für wenig Geld überlassen. Pflanzenbörsen sind auch sehr ergiebig, man sollte da aber seine Erwartungen nicht zu hoch schrauben.
Ich habe im letzten Jahr Maiglöckchen und eien Lilie von unserem Gemeinschaftskompost "gerettet", von meiner Freundin Frauenmantel "abgestaubt", von einer anderen Freundin ein paar Lampionblumen ... Im Jahr davor habe ich Hibiskussämlinge gerettet, die auch nur rausgeflogen wären. Das sind alles Glücksgriffe, die mich im besten Fall nur ein Danke und etwas Spatenarbeit gekostet haben.
UND: Ich mache, wann immer sich die Gelegenheit bietet, gern mal einen Rundgang über die div. Baumärkte der Umgebung. Manchmal kann man auch da echte Schnäppchen machen. Ich finde, dass man ruhig auch den "Pflegefällen" eine Chance geben sollte.

rambler-rose-fuer-lichten-halbschatten-t95219-45.html

Die Schnäppchen-New Dawn hat ihre zarten Blüten schon gezeigt und bildet gerade neue Blüten. Jasmina wird mir, obwohl sie auch erst im letzten Herbst gepflanzt wurde, auch bald die erste Blüte schenken.
Meine anderen Rosen sind alle noch in der Entwicklung, ich gebe ihnen aber auch die Zeit, die sie brauchen.

Was ich persönlich auch faszinierend finde, sind die Blattfarben von Haselnüssen. Ich habe in meinem Garten eine rotlaubige Sorte stehen. Der könnte deine linke Ecke dominieren, unterpflanzt mit ein paar Bodendeckern.

Übrigens: Man kann auch wunderbar Geburtstagsgeschenke gezielt bekommen. Warum nicht für den Garten sich Pflanzen schenken lassen. So bin ich zu "Dr. Watson" gekommen, einer tiefroten Strauchrose.