Hallo ihr lieben,
Meine mittlerweile 4 Jahre alte Wunderbeere bereitet mir Sorge und ich weiß nicht mehr weiter.
Letzten Winter hatte ich sie warm im Haus bei spärlicher Wassergabe auf dem Fensterbrett (mit Heizmatte) ohne zusätzliches Licht überwintert, das ging sehr gut, die Pflanze hat mir die niedrige Luftfeuchte bedingt durch die Heizkörper nicht übel genommen. Generell Pflege ich die Wunderbeere wie einen Zitronenbaum, da Informationen speziell zu Synsepalum Dulcificum eher spärlich ausfallen.
Über Frühjahr und Sommer stand das kleine Bäumchen vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt im freien, hat stark an Masse zugelegt und wurde mehrfach in größere Töpfe (Plastik) umgepflanzt. Das verwendete Substrat ist eine sehr lockere Mischung aus Orchideenerde und Perlite, gedüngt habe ich regelmäßig mit Rhododendron-Dünger. Blüten geschweige denn Früchte trug sie keine.
Bis Anfang diesen Winters schien es der Pflanze sehr gut zu gehen, auch einen Standortswechsel durch einen Umzug im Herbst hatte sie ohne größere blessuren überstanden und lediglich ein paar kleinere Blätter in der darauf folgenden Woche abgeworfen.
In der neuen Wohnung wollte ich sie natürlich wieder unter den selben Bedingungen überwintern, leider ließ es sich nicht vermeiden das ich sie oberhalb eines Heizkörpers auf dem Fensterbrett platzieren musste, ansonsten waren die Bedingungen aber identisch. Bis vor ca. 3 Wochen schien es auch hier zu funktionieren doch als es draußen zunehmend kälter wurde fingen sich vereinzelt Blätter an einzurollen... ich dachte das wird schon wieder...
Dann etwas später, mehr oder weniger über nacht, rollten sich alle blätter leicht ein, ich stellt die Pflanze an einen weniger hellen Standort, dafür aber weg von der Heizung, kontrollierte die Wurzeln (sehen nach meinem Verständnis gesund aus) und besorgte eine Pflanzenbeleuchtung 6500k ca. 8000 Lumen. Zwei Tage später waren dann komplett ALLE Blätter vertrocknet (Temperatur durch die Beleuchtung war nicht der Grund).
Leider habe ich keine Möglichkeit ein Foto zu machen, ich hoffe aber das die Beschreibung ausreicht sich ein Bild zu machen. Seit einer Woche verharrt die Wunderbeere nun schon in diesem Zustand. Leicht eingerollte, raschelnd trockene aber noch immer saftig grün wirkende Blätter von denen sich die Pflanze auch nicht freiwillig trennen möchte. Ästchen und Stamm sind saftig grün unter der Rinde. Wurzeln sahen bei der letzten Kontrolle vital aus, keine trockenen stellen, keine Fäule, saftig weiße Enden.
Da ich keine Ahnung habe wie schlimm es um die Pflanze steht, habe ich zusätzlich vor zwei Tagen ein kleines 0,5m³ Gewächshaus besorgt. Konstant 25°C, 80% Luftfeuchtigkeit, beleuchtet mit 6500k, 8000 Lumen und Reflektor direkt über dem Gewächshaus. Zudem habe ich etwas gedüngt in der Hoffnung das die Pflanze neue Blätter ausbildet (war vermutlich ein Fehler... von vielen).
Leider tut sich nichts, die Pflanze stagniert weiterhin in dieser besorgniserregenden Pose.
Ich hoffe das mir jemand weiterhelfen kann, was ich noch tun könnte und danke allen die sich die mühe gemacht haben meinen Beitrag zu lesen.
Meine mittlerweile 4 Jahre alte Wunderbeere bereitet mir Sorge und ich weiß nicht mehr weiter.
Letzten Winter hatte ich sie warm im Haus bei spärlicher Wassergabe auf dem Fensterbrett (mit Heizmatte) ohne zusätzliches Licht überwintert, das ging sehr gut, die Pflanze hat mir die niedrige Luftfeuchte bedingt durch die Heizkörper nicht übel genommen. Generell Pflege ich die Wunderbeere wie einen Zitronenbaum, da Informationen speziell zu Synsepalum Dulcificum eher spärlich ausfallen.
Über Frühjahr und Sommer stand das kleine Bäumchen vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt im freien, hat stark an Masse zugelegt und wurde mehrfach in größere Töpfe (Plastik) umgepflanzt. Das verwendete Substrat ist eine sehr lockere Mischung aus Orchideenerde und Perlite, gedüngt habe ich regelmäßig mit Rhododendron-Dünger. Blüten geschweige denn Früchte trug sie keine.
Bis Anfang diesen Winters schien es der Pflanze sehr gut zu gehen, auch einen Standortswechsel durch einen Umzug im Herbst hatte sie ohne größere blessuren überstanden und lediglich ein paar kleinere Blätter in der darauf folgenden Woche abgeworfen.
In der neuen Wohnung wollte ich sie natürlich wieder unter den selben Bedingungen überwintern, leider ließ es sich nicht vermeiden das ich sie oberhalb eines Heizkörpers auf dem Fensterbrett platzieren musste, ansonsten waren die Bedingungen aber identisch. Bis vor ca. 3 Wochen schien es auch hier zu funktionieren doch als es draußen zunehmend kälter wurde fingen sich vereinzelt Blätter an einzurollen... ich dachte das wird schon wieder...
Dann etwas später, mehr oder weniger über nacht, rollten sich alle blätter leicht ein, ich stellt die Pflanze an einen weniger hellen Standort, dafür aber weg von der Heizung, kontrollierte die Wurzeln (sehen nach meinem Verständnis gesund aus) und besorgte eine Pflanzenbeleuchtung 6500k ca. 8000 Lumen. Zwei Tage später waren dann komplett ALLE Blätter vertrocknet (Temperatur durch die Beleuchtung war nicht der Grund).
Leider habe ich keine Möglichkeit ein Foto zu machen, ich hoffe aber das die Beschreibung ausreicht sich ein Bild zu machen. Seit einer Woche verharrt die Wunderbeere nun schon in diesem Zustand. Leicht eingerollte, raschelnd trockene aber noch immer saftig grün wirkende Blätter von denen sich die Pflanze auch nicht freiwillig trennen möchte. Ästchen und Stamm sind saftig grün unter der Rinde. Wurzeln sahen bei der letzten Kontrolle vital aus, keine trockenen stellen, keine Fäule, saftig weiße Enden.
Da ich keine Ahnung habe wie schlimm es um die Pflanze steht, habe ich zusätzlich vor zwei Tagen ein kleines 0,5m³ Gewächshaus besorgt. Konstant 25°C, 80% Luftfeuchtigkeit, beleuchtet mit 6500k, 8000 Lumen und Reflektor direkt über dem Gewächshaus. Zudem habe ich etwas gedüngt in der Hoffnung das die Pflanze neue Blätter ausbildet (war vermutlich ein Fehler... von vielen).
Leider tut sich nichts, die Pflanze stagniert weiterhin in dieser besorgniserregenden Pose.
Ich hoffe das mir jemand weiterhelfen kann, was ich noch tun könnte und danke allen die sich die mühe gemacht haben meinen Beitrag zu lesen.