Deutscher Name Fuchstrauben Schachblume
Botanischer Name: Fritillaria uva vulpis, (Im Handel auch als F. assyriaca)
Familie: Liliaceae, Liliengewächse
Heimat: Türkei, Irak und Iran, sie wächst dort von 1000 bis 1800m Seehöhe, in lichten Bergwäldern und auf Wiesen
Höhe: 20 bis 30cm
Blütezeit: April/ Mai
Blütenbeschreibung: Braunpurpurne Glockenblüten, mit metallischem Schimmer, innen gelb getönt, alleine, zu zweit, oder zu dritt an den Stengeln, (Auch hellerer Formen kommen vor)
Duftet!
Fruchtstand: Fritillaria uva vulpis bildet ungeflügelte Fruchtkapseln aus, die Samenreife liegt zwischen Ende Mai und Juni, sie versamt sich in zusagenden Gärten mit der Zeit
Blätter: lanzettliche, mittelgrüne Blätter bis 15cm lang, ziehen nach der Blüte ein
Standort: sonnig bis licht schattig
Boden: mag gerne frische aber durchlässige Böden, die auch etwas nähstoffreicher sein dürfen, der pH Wert sollte leicht sauer sein
Verwendung: Für Blumenbeete, Steingärten, Staudenbeete, Gehölzgärten und die Topfkultur geeignet, neuerdings wird Fritillaria uva vulpis auch vorgetrieben als winterlicher Zimmerblüher angeboten, der jedoch im Frühling ins Freie sollte
Pflege: anspruchslos, eventuell Lilienhähnchen absammeln, bei Topfkultur im Winter eher trocken halten
Vermehrung: Brutzwiebeln oder Aussaat im Herbst (Kaltkeimer)
Schädlinge und Krankheiten: Lilienhähnchen fressen Blätter, manchmal Schneckenfraß
Winterhärte: sehr gut
Giftig!!!
Besonderes:
Ein ansprechendes Zwiebelgewächs, von erlesener Schönheit, das mit der Kaiserkrone (Fritillaria imperialis) und der Schachbrettblume (Fritillaria meleagris) nahe verwandt ist. Die Blütenfarbe hat keine gute Fernwirkung, daher sollte man die Zwiebeln in größeren Gruppen pflanzen und mit anderen Frühlingsblumen kombinieren. Auf jeden Fall eine wunderschöne Bereicherung für den Pflanzenliebhaber und sehr dankbar, nach meiner persönlichen Erfahrung. Inzwischen kultiviere ich die Art schon seit mehreren Jahren erfolgreich und die Pflanzen vermehren sich stetig. Nicht ganz einfach ist es, Fritillaria uva vulpis so mit anderen Pflanzen zu kombinieren, dass ihre Farbgebung hervorgehoben wird. Hier ist Experimentieren die beste Lösung!
Sehr empfehlen kann ich auch, die Blüten mal mit dem Finger anzuheben um die schöne Zeichnung an der Innenseite der Blüten zu bewundern...
Ein großes Problem ist die Unterscheidung der Friltillaria assyriaca von Fritillaria uva vulpis. Beide werden im Handel häufig unter dem Namen der jerweils Anderen angeboten und so stimmen meist weder Fotos noch Beschreibungen, die man im Internet, in Büchern und in Fachzeitschriften findet.
Fest steht jedoch, dass die Beiden keine Synonyme sind, sondern tatsächlich verschiedene Arten.
Eine kleine Bestimmungshilfe:
In Mitteleuropa wird fast ausschließlich Fritillaria uva vulpis im Handel angeboten, auch wenn sie oft als assyriaca bezeichnet ist.
lg robi [/quote]
Botanischer Name: Fritillaria uva vulpis, (Im Handel auch als F. assyriaca)
Familie: Liliaceae, Liliengewächse
Heimat: Türkei, Irak und Iran, sie wächst dort von 1000 bis 1800m Seehöhe, in lichten Bergwäldern und auf Wiesen
Höhe: 20 bis 30cm
Blütezeit: April/ Mai
Blütenbeschreibung: Braunpurpurne Glockenblüten, mit metallischem Schimmer, innen gelb getönt, alleine, zu zweit, oder zu dritt an den Stengeln, (Auch hellerer Formen kommen vor)
Duftet!
Fruchtstand: Fritillaria uva vulpis bildet ungeflügelte Fruchtkapseln aus, die Samenreife liegt zwischen Ende Mai und Juni, sie versamt sich in zusagenden Gärten mit der Zeit
Blätter: lanzettliche, mittelgrüne Blätter bis 15cm lang, ziehen nach der Blüte ein
Standort: sonnig bis licht schattig
Boden: mag gerne frische aber durchlässige Böden, die auch etwas nähstoffreicher sein dürfen, der pH Wert sollte leicht sauer sein
Verwendung: Für Blumenbeete, Steingärten, Staudenbeete, Gehölzgärten und die Topfkultur geeignet, neuerdings wird Fritillaria uva vulpis auch vorgetrieben als winterlicher Zimmerblüher angeboten, der jedoch im Frühling ins Freie sollte
Pflege: anspruchslos, eventuell Lilienhähnchen absammeln, bei Topfkultur im Winter eher trocken halten
Vermehrung: Brutzwiebeln oder Aussaat im Herbst (Kaltkeimer)
Schädlinge und Krankheiten: Lilienhähnchen fressen Blätter, manchmal Schneckenfraß
Winterhärte: sehr gut
Giftig!!!
Besonderes:
Ein ansprechendes Zwiebelgewächs, von erlesener Schönheit, das mit der Kaiserkrone (Fritillaria imperialis) und der Schachbrettblume (Fritillaria meleagris) nahe verwandt ist. Die Blütenfarbe hat keine gute Fernwirkung, daher sollte man die Zwiebeln in größeren Gruppen pflanzen und mit anderen Frühlingsblumen kombinieren. Auf jeden Fall eine wunderschöne Bereicherung für den Pflanzenliebhaber und sehr dankbar, nach meiner persönlichen Erfahrung. Inzwischen kultiviere ich die Art schon seit mehreren Jahren erfolgreich und die Pflanzen vermehren sich stetig. Nicht ganz einfach ist es, Fritillaria uva vulpis so mit anderen Pflanzen zu kombinieren, dass ihre Farbgebung hervorgehoben wird. Hier ist Experimentieren die beste Lösung!
Sehr empfehlen kann ich auch, die Blüten mal mit dem Finger anzuheben um die schöne Zeichnung an der Innenseite der Blüten zu bewundern...
Ein großes Problem ist die Unterscheidung der Friltillaria assyriaca von Fritillaria uva vulpis. Beide werden im Handel häufig unter dem Namen der jerweils Anderen angeboten und so stimmen meist weder Fotos noch Beschreibungen, die man im Internet, in Büchern und in Fachzeitschriften findet.
Fest steht jedoch, dass die Beiden keine Synonyme sind, sondern tatsächlich verschiedene Arten.
Eine kleine Bestimmungshilfe:
In Mitteleuropa wird fast ausschließlich Fritillaria uva vulpis im Handel angeboten, auch wenn sie oft als assyriaca bezeichnet ist.
lg robi [/quote]
Fritillaria_Sammlung1.jpg (605.72 KB)
Fritillaria_Sammlung1.jpg
Familienfoto von links nach rechts: Fritillaria uva vulpis, imperialis, imperialis Lutea, pallida, meleagris in Schattierungen
Fritillaria_Sammlung1.jpg
Familienfoto von links nach rechts: Fritillaria uva vulpis, imperialis, imperialis Lutea, pallida, meleagris in Schattierungen
Fritillaria_imperial … ina1.jpg (583.1 KB)
Fritillaria_imperialis_mit_Gina1.jpg
In diesem Gartenbereich sind die Fritillaria uva vulpis schon richtig verwildert, stehen aber etwas im Schatten iher königlichen Verwandten, den Kaiserkronen (Fritillaria imperialis)
Fritillaria_imperialis_mit_Gina1.jpg
In diesem Gartenbereich sind die Fritillaria uva vulpis schon richtig verwildert, stehen aber etwas im Schatten iher königlichen Verwandten, den Kaiserkronen (Fritillaria imperialis)
Fritillaria_uva_vulp … 1(1).jpg (47.74 KB)
Fritillaria_uva_vulpis_gelbe_form1(1).jpg
Fritillaria uva vulpis helle Form
Fritillaria_uva_vulpis_gelbe_form1(1).jpg
Fritillaria uva vulpis helle Form
Fritillaria_uva_vulp … ari1.jpg (59 KB)
Fritillaria_uva_vulpis_Muscari1.jpg
Blau eignet sich besonders gut als Begleitfarbe für diese Fritillarie, (Muscari latifolium)
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Blau eignet sich besonders gut als Begleitfarbe für diese Fritillarie, (Muscari latifolium)
Fritillaria_uva_vulpis1.jpg (49.95 KB)
Fritillaria_uva_vulpis1.jpg
Selten können bei Fritillaria uva vulpis auch mal drei Blüten an einem Stengel stehen
Fritillaria_uva_vulpis1.jpg
Selten können bei Fritillaria uva vulpis auch mal drei Blüten an einem Stengel stehen