Alles in einem Kasten wird schwierig, weil das Volumen eben einfach begrenzt ist. Ich habe das Problem so gelöst, das ich für den Sommer grosse (und breite) Kästen verwende (bei dir wären das dann die Mauerkästen).
In diese stelle ich im Herbst, wenn die Sommerblumen nachlassen, etwas kleinere Kästen, mit der Dauerbepflanzung für den Winter (im Sommer stehen die etwas halbschattig unter Bäumen am Zaun). Darin sind kleine Koniferen, Heidekräuter, kleine Beerensträucher und Efeu (die typische Herbst/Winterbepflanzung eben).
Zur gleichen Zeit habe ich noch eine zweite Batterie kleinerer Kästen, die ich im Herbst mit Zwiebeln bepflanze (Zwiebeln sollten nach einer Saison in Topf oder Kasten in den Garten, sonst blühen sie kaum noch) und übereinander gestapelt (mit kleinen Brettchen dazwischen, damit sie nicht ineinander rutschen) an der Hauswand stehen lasse. Im Frühjahr kommen in die Lücken noch Stiefmütterchen und Primeln.
Dann tausche ich die Winterkästen gegen die Frühjahrskästen und die Winterkästen beziehen wieder ihren Sommerplatz im Garten. Die Frühlingskästen nehme ich Anfang Mai heraus und lasse sie dann ausblühen, während die Sommerblumen schon wieder in den grossen Kästen sind. Wenn die Zwiebeln dann eingezogen sind, räume ich die Kästen aus und stapel sie über Sommer in einem Schuppen.
Das ist zwar einmal aufwändig und man braucht ein bisschen Platz dafür, aber es hat sich bewährt und die Kästen sind rund ums Jahr schön und grün.