Deutscher Name: Komet- Akelei
Lateinischer Name: Aquilegia longissima
Familie: Ranunculaceae, Hahnenfußgewächse
Pflanzengruppe: sommergrüne, kurzlebige Staude,
Herkunft: von felsigen, offenen Standorten in Arizona bis Nordmexiko,
Habitus: etwa 40 bis 70cm hohe, graziöse Staude, mit feingeteilten farnartigen Blättern
Blätter: zarte, feinteilige, farnartige Blätter, doppelt dreiteilig, sommergrün, feiner als bei der nahe verwandten Aquilegia chrysantha
Blüte: Mai bis Juli, die Blüten ähneln auf den ersten Blick denen der bekannteren Goldakelei, sind aber kleiner, mit gleichzeitig längeren Spornen (bis über 10cm lang)
Außerdem sind sie kräftiger Gelb gefärbt und erscheinen weniger zahlreich
Fruchtbildung: erfolgt von Juni bis August, die kleinen schwarzen Samen keimen leicht
Verwendung: für Steingärten, sonnige bis halbschattige Beete und die Topfkultur geeignet, Auch als Schnittblume bezaubert diese Akelei
Vermehrung: durch Samen, sät sich auch selber aus,
Substrat: durchlässig, nährstoffreich, gleichmäßig feucht jedoch nie staunass
Standort: sonnig bis halbschattig, windgeschützt
Gießen und Düngen: bis zum Anwachsen regelmäßig gießen, danach nur bei Trockenheit gießen, Staunässe vermeiden, Düngen ist bei ausreichend Wurzelraum nicht nötig
Schädlinge: manchmal Läuse oder Raupenfraß
Überwinterung: im Freiland da gut winterhart, in harten Wintern etwas Schutz aus Fließ oder Reisig geben
Besonderes: Die Komet- Akelei trägt von allen Akelein die längsten Sporne. Sie war deshalb maßgeblich an der Züchtung vieler langsporniger Hybriden beteiligt, z.B. der MC Kana Gruppe, weil sie die langen Sporne gerne weiter vererbt.
Im Garten ist sie leider oft sehr kurzlebig, lässt sich aber einfach aus Samen wider nachziehen.
Bei uns noch sehr selten erhältlich, gehört sie in England inzwischen schon zu den bekannteren Geheimtips...
Meine beiden Exemplare stammen von Samen aus dem botanischen Garten Warschau ab, wo es einen Bestand gibt, der abseits von anderen Aquilegien gepflegt wird, so dass es nicht zur Hybridisierung kommt.
glg robi
Lateinischer Name: Aquilegia longissima
Familie: Ranunculaceae, Hahnenfußgewächse
Pflanzengruppe: sommergrüne, kurzlebige Staude,
Herkunft: von felsigen, offenen Standorten in Arizona bis Nordmexiko,
Habitus: etwa 40 bis 70cm hohe, graziöse Staude, mit feingeteilten farnartigen Blättern
Blätter: zarte, feinteilige, farnartige Blätter, doppelt dreiteilig, sommergrün, feiner als bei der nahe verwandten Aquilegia chrysantha
Blüte: Mai bis Juli, die Blüten ähneln auf den ersten Blick denen der bekannteren Goldakelei, sind aber kleiner, mit gleichzeitig längeren Spornen (bis über 10cm lang)
Außerdem sind sie kräftiger Gelb gefärbt und erscheinen weniger zahlreich
Fruchtbildung: erfolgt von Juni bis August, die kleinen schwarzen Samen keimen leicht
Verwendung: für Steingärten, sonnige bis halbschattige Beete und die Topfkultur geeignet, Auch als Schnittblume bezaubert diese Akelei
Vermehrung: durch Samen, sät sich auch selber aus,
Substrat: durchlässig, nährstoffreich, gleichmäßig feucht jedoch nie staunass
Standort: sonnig bis halbschattig, windgeschützt
Gießen und Düngen: bis zum Anwachsen regelmäßig gießen, danach nur bei Trockenheit gießen, Staunässe vermeiden, Düngen ist bei ausreichend Wurzelraum nicht nötig
Schädlinge: manchmal Läuse oder Raupenfraß
Überwinterung: im Freiland da gut winterhart, in harten Wintern etwas Schutz aus Fließ oder Reisig geben
Besonderes: Die Komet- Akelei trägt von allen Akelein die längsten Sporne. Sie war deshalb maßgeblich an der Züchtung vieler langsporniger Hybriden beteiligt, z.B. der MC Kana Gruppe, weil sie die langen Sporne gerne weiter vererbt.
Im Garten ist sie leider oft sehr kurzlebig, lässt sich aber einfach aus Samen wider nachziehen.
Bei uns noch sehr selten erhältlich, gehört sie in England inzwischen schon zu den bekannteren Geheimtips...
Meine beiden Exemplare stammen von Samen aus dem botanischen Garten Warschau ab, wo es einen Bestand gibt, der abseits von anderen Aquilegien gepflegt wird, so dass es nicht zur Hybridisierung kommt.
glg robi
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