Anzuchtserde wäre schon besser,
da sie keinen Dünger enthält.
Was nun nicht heißt das bei dir nun gar nichts kommt.

ohh, und es kann auch perlite oder seramis.....sein

Ich habe letztes Jahr auch vieles selber gesät und dafür nur normale Blumeerde genommen. Da ist vieles gekeimt und gewachsen wie verrückt.

Hmm, dann stimmte was mit meiner Blumenerde nicht, denn meine Sonnenblumen sind etwas klein geblieben. Eine hatte ich meiner Mutter geschenkt, die sie in den Garten gesetzt hatte. Da war keine neue Blumenerde oder so zugekommen und die erde ist dort teilweise sandig und kalkhaltig. Und das wurde ein Prachtexemplar von Sonnenblume. Sie hatte insgesamt eine Höhe von über 2 Meter, war ca. 1 Meter breit und hatte an die 20 Blüten. Wieso das so war, keine Ahnung.

Dünger benutze ich sowieso so gut wie gar nicht.

Der Hauptunterschied dürfte bei den Wurzeln liegen. Wenn die kleinen Pflänzchen sofort Nährstoffe finden, warum sollten sie dann viele Wurzeln produzieren?

Die , die in Anzuchterde keimen und auch eine Zeit lang bleiben, finden keine Nährstoffe und bilden kräftige lange Wurzeln aus, um nach Nahrung zu suchen.

Hi ^^
Ich hatte vorher auch immer erst normale Blumenerde genommen für meine Pflanzen.
Es wuchs zwar alles, aber jedoch recht langsam.
Nun hab ich mir , naja eher den Pflanzen, dochmal die gute Anzuchterde gegönnt und prompt belohnen sie mich dafür mit schnellem Wachstum.

Eine in der Anzuchterde gepflnzte Erdnuss hat seinen Kollegen, der schon 3 Wochen älter war schon lange eingeholt.
Auch die Chilis, die vorher ihr Dasein als Keimlinge in der Blumenerde hegten, wachsen auf einmal viel schneller nach dem umtopfen.
Also die Erde wird jetzt das letzte sein , an dem ich spare.

Aber es "muss" nicht sein .
Lass die Samen jetzt erstmal noch in ihrer Blumenerde und nehm vielleicht das nächste Mal dann die Anzuchterde.

Also ich tue meine Samen immer in normale Blumenerde!und sie keimen!