Die jungen Agaven haben fast alle dies Problem.
Die Blätter sind noch gar nicht richtig in die Rosette geordnet, da rollen sich diese zusammen.
Dazu kommt das sie dabei weich werden.

Woran kann das liegen ???

Besteht die Möglichkeit das, da dieses Jahr umgetopft, sie noch nicht richtig "Fuß" gefasst haben und sie mir damit zeigen wollen, dass es ihnen nicht gut geht ???
Wollte da noch was machen, bevor nachher das Winterquartier ruft.

Ich benutze ausschließlich Erde, Mischung mit Lava, Bims und hochwertigstem Zeolith. Körnung 0,5– 4mm.
Ebenso besteht bei einigen das Problem, dass die unteren Blätter fast vollständig tot sind, aber nach oben sich langsam es ausbreitet.

Hoffe auf Hilfe.

Bilder kann ich, wenn erwünscht hochladen.

Hallo,
ich hatte früher auch mal ein ähnliches Problem,bei meinen Agaven hat sich eine Art Fäulniss an der Basis entwickelt.Überall unter den Resten der vertrockneten und abgestorben Blätter.Ich habe die dann entfernt bis das grün zu sehen war.Die neuegetriebenen Blätter waren danach auch alle gesund.

Moin,

ist der Kies nur die Abdeckung oder stehen die Pflanzen vollständig darin?

Hallo Hasibu,
jetzt wo ich die Bilder sehe meinte ich im meinem ersten Postig etwas ganz anderes.Ich habe keine Blätter entfernt sondern nur die Reste der vertrockneten toten Blätter die manchmal noch unten an der Basis sind.Bei Deinen Pflanzen bin ich jetzt ratlos,würde da aber nichts abschneiden.
Hoffendlich können die anderen helfen diese schönen und seltenen Pflanzen zu retten.

Ich kann mich dem letzten Beitrag nur anschließen, das Problem dürfte im Bereich des Substrats und der Wurzeln liegen. Allerdings, Bild 2 sieht mir nach einem Kälteschaden aus.

Wenn die Wurzeln nicht in Ordnung sind, kriegst du deine Agaven so nicht über den Winter. Ich würde das Risiko eingehen und sie jetzt noch in optimales Substrat umpflanzen.

Viel Erfolg!!!

Ich lockere das Kakteensubstrat immer noch mit Sand, Blähton und Perlite auf, damit Wasser gut ablaufen kann (im Sommer stehen meine Kakteen draußen ohne Dach).

Hallo,

ich habe eine wildwachsende Jung-Pflanze aus der Agavenfamilie in 2010 von einer Reise nach Madeira mitgebracht und seitdem innen auf der Fensterbank stehen. Die Pflanze hat sich gut entwickelt und ist inzwischen schon fast 40 cm hoch.

Dass ihre Blätter vertrocknen, sich nach unten rollen und krümmen, scheint ganz normal zu sein. In der ersten Zeit habe ich die trockenen Blätter immer abgeschnitten, in der letzten Monate nicht mehr. Inzwischen sehe ich, dass die Pflanze die vertrockneten, eingerollten Blätter zur Wurzel umfunktioneieren, sobald dise Blätte die Erde des Topfes erreicht haben. Diese Konstruktion dient anscheinend zur Stabilisierung der Agave und ist ganz natürlich; denn die Pflanze hat trotz ihrer Höhe einen sehr guten Stand.

Ich will mal einen Botaniker konsultieren.

Viele Grüße

Dr. A. Fischer